„Vorschläge werden geprüft“
50 Jahre Konsumgenossenschaft Laas - In Sachen Zukunft des Marmorabbaus wird weiter diskutiert. Zuletzt bei einem Treffen am 8. Jänner. Dabei fand auch ein Lokalaugenschein im Weißwasserbruch statt. In einer Pressemitteilung ist die Rede von konstruktiven Gesprächen. „Alle Beteiligten (Gemeinde Laas, EBNR Laas und Lechner Gruppe) bekennen sich zu einer langfristigen Sicherung des Marmorstandortes Laas. Als Ergebnis des gemeinsamen Treffens wurde vereinbart, strukturiert und mit der notwendigen Zeit und Sachlichkeit an den Herausforderungen zur Umsetzung des gemeinsamen Bekenntnisses weiterzuarbeiten. Hierzu zählt die Prüfung der verschiedenen Vorschläge in alle Richtungen auf ihre Umsetzbarkeit“, heißt es im Wortlaut. Zur Erinnerung: Die Lasa Marmo möchte weitere Brüche erschließen. Dies sei notwendig, um den Produktionsstandort Laas zu sichern. Im derzeit als einzigen Bruch im Laaser Tal aktiv bewirtschafteten Weißwasserbruch mangle es mittlerweile an weißem Marmor. Vertreter der Gemeinde, der Eigenverwaltung Bürgerlicher Nutzungsrechte sowie der Lechner Gruppe arbeiten an einer Lösung. Mitte Februar steht ein weiteres Treffen an.