Die Schüler und Trainer folgtenaufmerksam den Ausführungen der Vortragenden.
Im Bild (von links): Markus Klotz, Arno Staudacher, Friedrich Sapelza und Werner Oberthaler.

„Vorsorge ist besser als Heilung“

Publiziert in 39 / 2017 - Erschienen am 14. November 2017

Mals - „Vorsorge ist besser als Heilung“: Mit dieser These leitete Markus Klotz, der Koordinator der Sportoberschule in Mals, kürzlich eine Pressekonferenz ein zum dreijährigen Interreg-Projekt „Präventives Leisungstraining“ an der Sportoberschule und an dem langjährigen Partner, dem Schigymnasium Stams. Das Oberschulzentrum (OSZ) Mals und der Verein Internatsschule für Schisportler Stams arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen. Die Erhaltung der Gesundheit und die optimale sportliche Weiterentwicklung mit präventiven Maßnahmen sind sehr wichtiges Ziele, das für die Schulen, aber noch viel mehr für die Zukunft der Athletinnen und Athleten, bei den Regionen prioritär ist. Probleme ergeben sich durch die erhöhte Verletzungsgefahr aufgrund neuester Entwicklungen im Materialbereich. Dadurch ist eine gezielte, präventive Vorbereitung der Athleten immer wichtiger. Durch eine wissenschaftlich begleitete Trainingssteuerung, die individuell auf die Athleten abgestimmt ist, kann die erhöhte Verletzungsgefahr verringert werden. Die sportliche Entwicklung des Athleten wird optimiert. Dies waren die Hauptaussagen der Redner bei der Veranstaltung im Foyer der Schule, und zwar des Direktors des OSZ Mals, Werner Oberthaler, des Direktors Arno Staudacher des Schigymnasiums in Stams und des Lehrers Markus Klotz. Partner des Interreg-Projektes ist die GWR (Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung), vertreten durch Friedrich Sapelza. Zur Vorsorge werden folgende Screenings gehören: ein orthopädisches, ein physiotherapeutisches, ein mentales und die Ernährungslehre. Die daraus resultierenden Ergebnisse sollen in einer Datenbank erfasst werden, als Grundlage für gezielte Trainingsplanungen. Dies soll dem Projekt einen Mehrwert bringen, merkte Staudacher an. Es sei dies eine gemeinsame Plattform mit unterschiedlichen Ausgangspositionen der Schulen, aber mit gemeinsamen Zielen, ergänzte Oberthaler.

Daniela di Pilla
Daniela di Pilla

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