Dr. Erich Donà und seine langährige Arzthelferin Bettina Endress.

Wohlverdienter Ruhestand 

Publiziert in 1 / 2019 - Erschienen am 15. Januar 2019

KASTELBELL-TSCHARS - Mit Ende des Jahres ging Dr. Erich Donà, Gemeindearzt von Kastelbell-Tschars, nach 38 Dienstjahren in Pension. Er kam 1981 als junger Arzt nach Kastelbell. Die Gemeinde war seit vielen Jahren ohne Arzt und wurde von Dr. Hans Pöll aus Naturns betreut. Viele werden sich noch daran erinnern, wie es war, ins Ambulatorium nach Naturns zu fahren. Den Gemeindevertretern unter Bürgermeister Hans Ausserer gelang es damals, Dr. Donà zu verpflichten. Das Arztambulatorium wurde ihm im Gemeindehaus zur Verfügung gestellt und später wurde ein neues in Marein gebaut. Für Kastelbell-Tschars war es ein Glücksfall, einen jungen, engagierten Arzt zu bekommen, der sich hier gut eingelebt und wohl gefühlt hat.  Er betreute die Bürgerinnen und Bürger mit Gefühl und hat somit auch ihr Vertrauen bekommen. Den Anschluss an die Neuerungen im Sanitätswesen hat er nicht verpasst.  Durch den Besuch von Kongressen und vielen Fortbildungen blieb er auch medizinisch auf dem letzten Stand.  Am letzten Arbeitstag lud er die Bevölkerung zu einem Umtrunk ein.  Viele kamen, um Dr. Donà zu danken und mit ihm auf seinen wohlverdienten Ruhestand anzustoßen. Er konnte auch seinen jungen Nachfolger vorstellen: Dr. Michele Fambri aus Riva del Garda  hat mit 1. Jänner 2019 die Aufgabe übernommen, die Gemeinde Kastelbell-Tschars als Vertrauensarzt zu betreuen.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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