„Laatscher Markt“ zieht wie ein Magnet
Publiziert in 39 / 2014 - Erschienen am 5. November 2014
Laatsch - Krautköpfe aus Prad, Brot aus Laatsch, Erdäpfel aus Schleis und viele andere Produkte, die vor Ort gewachsen sind, wurden beim heurigen „Laatscher Markt“ feilgeboten. Nicht gefehlt hat natürlich die „Saure“ (Kuttelsuppe), die schon in früheren Zeiten stets das Markenzeichen des beliebten Traditionsmarktes war. Sogar während der Zeit, als der Jahrmarkt ausfiel, waren Leute nach Laatsch gekommen, um eine „Saure“ zu genießen. Es waren die Kaufleute von Laatsch, die den Markt vor rund 10 Jahren neu belebt haben. Wie sehr den vielen großen und kleinen Besuchern aus nah und fern dieser Markt gefällt, zeigte sich auch bei der heurigen Auflage am 25. Oktober. An insgesamt 60 Marktständen hatte das Publikum die Qual der Wahl. 20 Stände waren von der Gemeinde zugelassen worden, 40 hatten die Veranstalter von Laatsch ausgesucht, darunter auch drei Benefiz-Stände. Einige Kinder hatten auf Schubkarren Spielsachen herbeigebracht, um sie feilzubieten. Mitgeholfen hat wiederum die Freiwillige Feuerwehr von Laatsch. Der Pfarrgemeinderat wartete mit Kaffee und Kuchen auf. Dass der „Laatscher Markt“ immer besonders gut ankommt, ist sicher auch darauf zurückzuführen, dass er mit einer gehörigen Portion Originalität besticht. sepp
Josef Laner