AVS-Ortsstellenleiter Matthias Mayr

AVS hält Rück- und Vorschau

Publiziert in 4 / 2009 - Erschienen am 4. Februar 2009
Partschins/Rabland/Töll – Matthias Mayr, Ortsstellenleiter Partschins/Rabland/Töll des Alpenvereins Südtirol, freute sich über die vielen Mitglieder, die am 17. Jänner zur ­Jahreshauptversammlung in das Haus der Dorfgemeinschaft gekommen sind: etwa einhundert Händepaare applaudierten ihm zu seiner Begrüßungsrede. Als Ehrengäste hieß er den Bürgermeister Robert Tappeiner, den Kulturreferenten Ewald Lassnig sowie Elmar Knoll, den ersten Vorsitzenden des AVS Meran, willkommen. Die Ortsstelle Partschins/Rabland/Töll zählt fast 700 Mitglieder, darunter viele Kinder und Jugendliche, was in etwa einem Viertel der Bevölkerung von Partschins und Fraktionen entspricht. In seiner Ansprache lobte Elmar Knoll die gut geführte Ortsstelle und ihre Tätigkeiten. Im Winter wurden Wanderungen, zum Teil mit Schneeschuhen und auf Skiern organisiert sowie lustige Rodelpartien und Skirennen. Vom Frühjahr bis zum Herbst wurden Wanderungen organisiert, Ausflüge, Hochtouren und Klettersteig-Übungen sowie Hütten- und Familienwanderungen und sogar eine Markierungswanderung. Außerdem war der AVS bei den Herz-Jesus-Feuern dabei und auch beim Gasslfest. Ein Törggelen in Neustift bildete den Abschluss des intensiven Jahres. Dieses war geprägt von Gemeinschaft und Identitätsbildung, Erschließung der Bergwelt und Verantwortung für die Umwelt. Das Programm für 2009 verspricht ein ähnliches aktives und unterhaltsames Jahr für Alt und Jung zu werden. Elmar Knoll informierte, dass seit dem Herbst nun auch die Kletterhalle „Rockarena“ in Meran im Vollbetrieb ist und allen Mitgliedern zum Training im Sommer zur Verfügung steht. Noch nicht aufgegeben hat der AVS Partschins/Rabland/Töll die Hoffnung, eines Tages die Lodnerhütte übernehmen zu dürfen. Im Anschluss an die Ehrung langjähriger Mitglieder verwies Ewald Lassnig auf die zahlreichen Fehler in der neuen Markierung der Wanderwege. Korrekturen seien dringend vorzunehmen. Gemeinde und AVS hatten gehofft, in eigener Regie die Beschilderungen vornehmen zu dürfen, was aber, auch aufgrund der 7 involvierten Gemeinden im Naturpark Texelgruppe, nicht möglich gewesen war. Lassnig hob auch die Bedeutung der alten überlieferten Flurnamen hervor, die es zu erhalten gelte.
Christel Strasinsky

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