Glurns Marketing zieht Bilanz

Publiziert in 2 / 2012 - Erschienen am 18. Januar 2012

Glurns - Zum Jahresende hat die neue Einrichtung zur Stadtentwicklung Glurns Marketing auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres Rückschau gehalten und neue Initiativen für 2012 angekündigt. Der Präsident von Glurns Marketing, Hans Oberthaler, konnte dabei auch den versprochenen Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkasse Prad in Empfang ­nehmen. Glurns Marketing ist eine Einrichtung der Stadtgemeinde Glurns, die 2010 vom Gemeinderat im Rahmen des Projektes für die Stadtentwicklung gegründet worden ist. Der Verwaltungsrat der Einrichtung besteht aus drei Personen, Johann Oberthaler, Ulrike Riedl und ­Valerio Rainis, die im Dezember 2010 ernannt wurden und für die Umsetzung eines Teils des Projektes verantwortlich sind. Zu den verschiedenen Aufgaben von Glurns Marketing gehören unter anderem die Führung des Tauferer Torturms mit der Paul-Flora-Ausstellung, des ­Schludernser Torturms mit der Ausstellung „Stationen einer kleinen Stadt“, der Campingplatz „Im Park“ und die Stadtführungen. Neben der Führung dieser Strukturen zählt die touristische Vermarktung der Stadt zu den Aufgaben der Einrichtung. Im Jahr 2011 wurden u.a. mehrere Ini­tiativen umgesetzt. Dazu gehörten die Ausarbeitung eines „Corporate Designs“ mit einheitlicher Bekleidung der Stadtführer und die Verwendung eines einheitlichen Logos für alle Ankündigungen von Veranstaltungen der Stadt Glurns. Es wurde auch eine Internetseite erstellt und Werbematerial entworfen, wie das im Konzept für die Positionierung von Glurns als kulturelles und künstlerisches Zentrum im Vinschgau vorgesehen ist. Für 2012 werden folgende Schwerpunkte gesetzt: Organisation eines Themenmarktes in der Laubengasse in den Monaten Mai bis Oktober und die Organisation von Ausstellungen zeitgenössischer lokaler Künstler in leer stehenden Gebäuden. Höhepunkte werden ein Konzert mit dem Glurnser Komponisten und Musiker Gerd Hermann Ortler und seinem Orchester und die regionale Vorentscheidung der Wahl zur „Miss Italia“ sein. In nächster Zukunft soll die Stadtmühle im Rahmen der Stadtführungen wieder besich­tigt werden können. Zusätzlich soll ein kleines Einkaufszentrum für lokale und regionale Produkte eingerichtet werden.