Marmor mit Genussfreude

Publiziert in 25 / 2009 - Erschienen am 1. Juli 2009
Laas - Worin unterscheidet sich die Laaser Marmorpraline von der Salzburger Mozartkugel? Ganz einfach: man kann sie stapeln und sie kann nicht wegrollen. Und sie schmeckt wunderbar nach echter Vinschger Marille! Die jüngste süße Verführung des Laasers Thomas Tappeiner von „Venustis“ ist eine kleine, weiß ummantelte Praline aus Halbbitter- und Vollmilch­schokolade, gefüllt mit Marillenmarmelade und etwas Marillenschnaps. Verpackt sind die Marmorwürfel in einer Schachtel, die den Marmorstollen symbolisiert, den der Verkoster zuerst begehen muss, um die Köstlichkeiten „abbauen“ zu können. Eine kleine Marmor­platte zum Servieren der ­Praline, eine kleine Falt­broschüre sowie drei Farbmuster des Laaser Marmors müssen beachtet werden, bevor man endgültig neun kleine Pflastersteinchen aus edelster Kom­position ­genießen kann. Diese Zeremonie stellte ­Thomas Tappeiner im Rahmen der Buchvorstellung von Hubert Tscholl (siehe links) dem Publikum vor und wurde anschließend sowohl von Bürgermeister Andreas Tappeiner und dem Marmorexperten Franz ­Waldner als auch von Georg Lechner von der „Lasa Marmor“ für seine innovativen Ideen rund um seine Leidenschaft „Marmor & Marille“ sehr gelobt. Erinnern Sie sich noch an den Backwettbewerb der Laaser Kaufleute vor etlichen Jahren? Dabei wurde der originellste „Laaser Marmorkuchen“ gesucht. Monika Prister aus Kastelbell hat auf Anregung ihres Schwiegersohnes Armin Schönthaler am Wettbewerb teilgenommen, und mit weißen „Marmorpflastersteinen“ den ersten Preis für die originellste Idee gewonnen. Ähnliche „Marmorblöcke“ aus feinstem Biskuit und mit Vinschger Marillenmarmelade gefüllt, gab es für die Besucher zu verkosten.
Ingeborg Rainalter Rechenmacher
Ingeborg Rainalter Rechenmacher

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