Landesrat Thomas Widmann (rechts) mit Vinschger Politik- und Wirtschaftsvertretern sowie mit der EOS- und BLS-Spitze;

Maßnahmen gegen Abwanderung

Publiziert in 35 / 2011 - Erschienen am 5. Oktober 2011
Mals - Weil der Vinschgau besonders gefährdet ist, hat die Landesregierung einen Dis­kussionsprozess auf breiter Basis eingeleitet. Landesrat Thomas Widmann hat sich in Mals gemeinsam mit der EOS (Exportorganisation der Handelskammer) und der BLS (Business Location Süd­tirol) mit Vinschger Politik- und Wirtschaftsvertretern getroffen, um mit ihnen Maßnahmen zu erörtern, die den Wirtschaftsstandort stärken können. Drei Maßnahmen stellten sich in der Diskussion als erfolgversprechend heraus: die Filmförderung, die Stärkung des Exports und das so genannte Leerstandsmanagement, sprich die Nutzung leer stehender Betriebsgebäude. Auch der Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen mit der Schweiz könnte zu einem interessantern Entwicklungsschub für den Vinschgau führen. „Südtirol 2021“ nennt sich das Konzept der Landesregierung, das die Abwanderung in 22 Südtiroler Gemeinden eindämmen soll. Vorangetrieben wird es von einer Arbeitsgruppe um Helmuth Pinggera und Christoph Gufler. (LPA/sepp)

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