Neues Kleinrüst-Fahrzeug für die FF Rabland
Publiziert in 26 / 2011 - Erschienen am 6. Juli 2011
Rabland – Am 1. Mai feierte die Freiwillige Feuerwehr Rabland das Fest ihres Schutzpatrons, des Heiligen Florian. Im Anschluss an die Messfeier, die der Kirchenchor St. Jakob Rabland musikalisch umrahmte, wurde auf dem Rablander Kirchplatz das neue Fahrzeug gesegnet. Neben den Mitgliedern der FF Rabland, den Kommandanten und Kommandantenstellvertretern der Nachbarwehren, dem Abschnittsinspektor Johann Gamper, dem Landesfeuerwehrpräsidenten Wolfram Gapp, dem Bezirksfeuerwehrpräsidenten Jakob Pichler, dem Bürgermeister Albert Gögele, dem Vorstand der Raiffeisenkasse Partschins und dem Gemeindesekretär Albert Tragust war auch die gesamte Bevölkerung zu dieser Feier eingeladen.
Die Segnung nahm Pfarrer Richard Hofer vor. Der Kommandant Walter Laimer sagte in seiner Ansprache, dass die Anschaffung des neuen Fahrzeuges mehr als gerechtfertigt ist, da das alte nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprach. Das neue Fahrzeug verfügt neben einer leistungsstärkeren Hydraulikschere bzw. eines Hydraulikspreizers und neuen Hebekissen auch über ein Plasmaschneidegerät, mit dem z.B. Leitplanken mühelos durchtrennt werden können. Das Fahrzeug (Mercedes Sprinter) bietet sieben Personen Platz. Der Kommandant dankte der Gemeindeverwaltung von Partschins, der Raiffeisenkasse Partschins und der Landesregierung, allen voran dem Landeshauptmann Luis Durnwalder, für die finanzielle Unterstützung. Weiters dankte er den beiden Patinnen, Evelin Gander Gögele und Elisabeth Pirhofer Gerstl, für die Bereitschaft, das ehrenvolle Amt der Patenschaft zu übernehmen. Bürgermeister Albert Gögele, selbst aktives Mitglied der FF Rabland, unterstrich, wie wichtig es ist, die technischen Mittel immer auf dem neuesten Stand der Zeit zu halten. Es nütze nichts, wenn sich die Wehrmänner auf der einen Seite ständig weiterbilden, jedoch auf der anderen Seite nicht über die nötigen technischen, zeitgemäßen Mittel verfügen. Bezirkspräsident Jakob Pichler teilte die Meinung des Bürgermeisters. Das neue Fahrzeug komme nicht der Feuerwehr, sondern der Bevölkerung zu Gute.
Abschließend dankte der Kommandant der Dorfbevölkerung, welche die Feuerwehr Jahr für Jahr finanziell unterstützt.