Partschins: Die Seilbahngemeinde
Publiziert in 10 / 2012 - Erschienen am 14. März 2012
Partschins – Volkswirtschaftlich wäre es für Partschins ein Gewinn. Die Gemeinde wäre um eine Attraktion für Bergwanderer reicher. Was der Herr auf Stachelburg, Sigmund Kripp, in der letzten „Zielerwind“-Ausgabe geschrieben hatte, unterbreitete er auch dem Gemeinderat. Eine Verbindung mittels Seilbahn wäre die Lösung für Erhalt und Bewirtschaftung des Greithofes, dessen Zufahrt im letzten Sommer von einer Geröllmure mitgerissen worden war. Straßen in steinschlaggefährdeten Zonen seien ein Fass ohne Boden für das hart verdiente Geld ehrbarer Steuerzahler, gab Kripp zu bedenken. Er schlug vor, die abzubauende Seilbahnanlage von Aschbach für Partschins anzukaufen. Seilbahnexperte Albert Gufler versuchte klar zu machen, dass die Gemeinde Partschins diese Kosten nicht stemmen könnte. Ebenfalls mit Seilbahnen zu tun hatte Sigmund Kripps Frage nach dem Schülertransport vom Giggelberg. Ob er nicht in Zukunft mit der Texelbahn durchgeführt werden könne statt mit einem Kleinbus.
Günther Schöpf