Die Mannschaft ASC Sesvenna Volksbank 2007 in Prettau.

Der ASV Sesvenna ist ein starker Verein

Publiziert in 14 / 2007 - Erschienen am 18. April 2007
Der Winter ist vorbei und nach dem Dreiländer-Rennen (Bayern-Nordtirol-Südtirol) in Toblach werden wohl die letzten „Schliniger“ die Ski in die Ecke stellen müssen. Die Förderung und Betreuung der Kinder und Jugend aus Schlinig und der Umgebung von Mals ist die Hauptaufgabe des Vereins. Dazu gehört auch die Teilnahme an den Volksbankrennen, Topolino-Rennen, nationalen Jugendrennen und an den verschiedenen Italienmeisterschaften. Das Sommerprogramm begann schon im Juli; mit Bergwandern, Skirollen, Radfahren, Laufen, Schwimmen und an einem Zeltwochenende konnten sich die Jungen vorbereiten. Das Winterprogramm begann, dank des neuen Langlauf-Zentrums in Schlinig, schon am 1. Dezember. Mit dem ersten Volksbankrennen, am 10. Dezember in Schlinig und dem Finale in Prettau fanden insgesamt zehn Rennen statt. Bei allen Rennen konnte man mit einigen Top-Platzierungen und einem starken Mannschaftsergebnis rechnen. Die Krönung, im sportlichen Bereich, ist der 2. Gesamtrang in der Volksbank-Mannschaftswertung, hinter dem SC Gröden und vor dem starken Nachbarverein ASC Prad! Sehr erfreut war man über den tollen Zusammenhalt und das starke Auftreten beim Finale im Ahrntal. Neben den starken Athleten, wie zum Beispiel Walter Schütz, Klara Angerer und Josef Punter konnten sich mehrere junge Läufer wie Emanuel Peer, Simon Schütz, Sonia Bernhart und andere mehr, zu starken Siegläufern entwickeln. In Schlinig gibt es um die 25 junge Sportler und circa 15 Seniorenathleten. Im heurigen Winter gab es noch mehrere Höhepunkte im neuen Langlaufzentrum in Schlinig. Wohl nur durch die neue Beschneiungsanlage, durch die neu angelegte Strecke und das neue Servicegebäude waren diese Sportveranstaltungen möglich. Das Volksbankrennen am 10. Dezember wurde aus Toblach übernommen und am 22. und 23. Dezember wurde eine Italienmeisterschaft ausgetragen. Der Wintertriathlon am 11. März gehörte zu den alljährlichen Topveranstaltungen und zum Saisonabschluss am 31. März und 1. April gab es die allgemeine Italienmeisterschaft (50 km klassisch), und anschließend die Einweihung der neuen Anlagen. Bei diesen Großveranstaltungen in Schlinig konnte man auf die gute Zusammenarbeit mit Alfred Lingg und seinen Team bauen. Auch die Beziehung zum FISI Landesverband durch Sepp Jörg und Veit Angerer sind intensiv und bei solchen Rennen sehr wertvoll. Schlinig hat gezeigt, dass die Autonome Provinz Bozen, die Gemeinde Mals und die Watles AG richtig investiert ­haben!
Rudi Mazagg
Rudi Mazagg

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