Naturnser dominieren

Publiziert in 18 / 2015 - Erschienen am 13. Mai 2015
Leonie Platter aus Naturns und Lukas Gemassmer aus Plaus heißen die Vinschgauer Dreikampfmeister 2015. Latsch - Die motorische Grundeigenschaft Schnelligkeit war entscheidend, dass der Schulsprengel Naturns bei der Vinschgauer Mehrkampfmeisterschaft der 1. Mittelschulklassen die Nase vorn hatte. Leonie Platter bei den ­Mädchen­ und Lukas Gemassmer bei den Buben zeigten sich im Sprint über 60 m derart überlegen, dass sie es gar nicht nötig hatten, auch die Besten im Weitsprung oder im Vortex-Wurf zu sein. Bei widrigen Windverhältnissen, aber frühlingshaften Temperaturen hatte der groß gewachsene Gemassmer nur im Sprint - dort aber deutlich - die Nase vorn, so dass die 16 Punkte Vorsprung gegenüber Thomas Beer aus Schlanders bis zum Ende für den Meistertitel reichten. Mitschülerin Leonie Platter klärte die Verhältnisse ebenfalls vom Startblock weg, erzielte die zweitbeste Leistung im Weitsprung und brachte trotz mäßiger Wurfleistung einen 46 Punkte-Vorsprung gegen Judith Rainalter aus Prad ins Ziel. Platter war als Schlussläuferin auch dafür verantwortlich, dass nur die Naturnser Mädchenstaffel über 4x100 m unter 60 Sekunden blieb. Beste Weitspringerin mit 4,02 m war die Praderin Rainalter, beste Werferin mit 28,89 m Martina Pinzger aus Schlanders. Bei den Buben erzielte Marcel Klotz, Schlanders, mit 4,27 m das beste Weitsprungergebnis des Tages. Der Vortex von Simon Gruber, Naturns, flog mit 42,13 m am weitesten. Die Mannschaftstrophäe durfte mit acht gewerteten Schülerinnen und Schülern Direktor Christian Köllemann nach Naturns mitnehmen. Mit 89 Punkten weniger kam Schlanders auf Platz 2 vor Prad und Latsch. Einen Sieg im Staffelbewerb der Buben holte sich die Mittelschule Latsch. Ohne die Unterstützung der Raika Latsch, von Fuchs Müsli Kastelbell, Obstgenossenschaft Mivor Latsch, Sportwell Mals, AquaForum Latsch, Sportanlagen Viva:Latsch, Erlebnisbad Naturns, Erlebnisberg Watles Mals, Pizzeria im Freibad Laas und Nationalparkhaus AquaPrad hätte es nicht für die ersten 20 beider Gruppen so schöne Preise gegeben. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf

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