7 Minuten zum Wanderglück
Publiziert in 34 / 2013 - Erschienen am 2. Oktober 2013
Rabland/Aschbach - Studenten der Bozner Fakultät Design haben die Kabine „Eule“ getauft. Sie fliegt in sieben Minuten von Partschinser Gemeindegrund in die Algunder Fraktion Aschbach, bewältigt 820 Höhenmeter und kann in einer Stunde 300 Personen ins Wanderparadies transportieren. Die größte der drei Untervinschger Seilbahnen bildet mit den Anlagen in Naturns und Partschins das Rückgrat der Tourismusgemeinden Naturns, Plaus und Partschins. Nach der Jungfernfahrt am 19. Juli folgte die Eröffnung durch den Algunder Bürgermeister Ulrich Gamper und seinen Referenten Josef Haller. Pfarrer Harald Kessler segnete die Anlage und übertrug das Bild des Bürgermeisters von den „Verbindungen als Baustein menschlicher Geschichte“ auf die Verbindungen zum Allerhöchsten. Für die Firma Doppelmayr Italia ging Projektleiter Albert Gufler auf die Bauzeit in vereinbarten 240 Kalendertagen und auf die technischen Leistungen der Anlage ein. Gut gelaunt fand Landeshauptmann Luis Durnwalder: „Es ist ein besonderer Tag und ich freue mich, dass wir nicht nur arbeiten, sondern uns auch darüber freuen können.“ Zusammen mit Mobilitätslandesrat Thomas Widmann, Bürgermeister Albert Gögele aus Partschins und vielen Ehrengästen wurde nicht das übliche Band, sondern mit einiger Kraftanstrengung ein Bergseil durchtrennt. s

Günther Schöpf