Der ASV Latsch möchte die baufälligen Räumlichkeiten des ehemaligen Freibades sanieren und nützen. Sie sind Besitz der Eigenverwaltung Latsch.

Beim Sport immer das Gleiche

Publiziert in 5 / 2015 - Erschienen am 11. Februar 2015
Latsch - Die Tagesordnung der Ratssitzung vom 27. Jänner war nicht sehr umfangreich, bot aber vielsagende Einblicke ins Dorfleben und so manchen Diskussionsansatz. Eine informelle Sitzung zur Gemeindeimmobiliensteuer habe ergeben, dass man die gesamten Erstwohnungen in der Gemeinde Latsch nur befreien könne, wenn der Freibetrag von 590 auf 800 Euro angehoben würde. Auf die Frage der Rätin Verena Rinner, ob es nicht auch Szenarien mit anderen Beträgen gäbe, wurde nur vage geantwortet und auf hohe Katasterwerte verwiesen. Die Referentin Andrea Kofler, Tarsch, durfte mitteilen, dass die Busverbindung nach Tarsch von Ende Mai bis Oktober bis zur Talstation des Sesselliftes zur Tarscher Alm ausgeweitet werde. Der Präsident des Sonderbetriebes Gemeindewerke, Martin Kaserer, informierte detailliert und gründlich über Strom- und Wasserverbrauch und erklärte das negative Betriebsergebnis. Länger diskutiert wurde über gefährliche Straßenübergänge und sinnlose Zebrastreifen. Um Nuancen schärfer kommentiert wurde die Tatsache, dass ein Sanierungsprojekt der einstigen Freibadgebäude am Gemeinderat vorbei der Baukommission und dem zuständigen Landesamt vorgelegt worden sei. Die Klarstellung von Sportreferentin Sonja Platzer, dass man auf einen Abgabe-Termin schnell reagieren musste, wurde mit dem Satz quittiert: „Es ist immer das Gleiche mit dem Sport.“ s
Günther Schöpf
Günther Schöpf

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