Mario Cagol und Michael Prader mit Bürgermeister Karl Bernhart, Stellvertreter Werner Egger und Referentin Annegret Rück (v.r.)

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Publiziert in 43 / 2015 - Erschienen am 2. Dezember 2015
Prad - Die Gemeinderatssitzung vom 24. November wurde mit dem Bericht der Südtiroler Transportstrukturen AG eröffnet. In Beisein von Mario Cagol, zuständig für alle Umbauarbeiten, stellte Michael Prader das Projekt „Elektrifizierung Vinschger Bahn“ vor. Zwar spielte die Präsentationstechnik dem STA-Techniker einen Streich, aber die Volksvertreter und die Zuhörer bekamen dennoch den Eindruck, dass im Vinschgau ein neues Eisenbahnzeitalter anbrechen dürfte. Den Pradern interessierte natürlich der „gemietete“ Bahnhof in Spondinig. Mit Genugtuung registrierten sie, dass er zu einem „Wartungsstützpunkt im Oberen Vinschgau“ aufrücken würde. Dazu werde nicht nur eine Abstellanlage für Baufahrzeuge und Materialien errichtet, sondern sogar eine Remise/Werkhalle mit Gleisanschluss. Ebenso würden in Spondinig die Oberleitungsfahrzeuge Trommelwagen und Hebebühne stationiert. Auch der Bahnhof selbst werde umgekrempelt, teilte Prader mit. Der Mittelbahnsteig habe ausgedient; das Gleis werde nach außen verlegt. Der Zugang erfolge über eine Unterführung beziehungsweise über einen Aufzug. Zuversichtlich reagierte Bürgermeister Karl Bernhart auf die Aussage: „Natürlich könnte man auch an eine Etschüberquerung denken.“ „Die Erfolgsgeschichte geht also weiter“, fasste der Bürgermeister zusammen und meinte: „Wenn wir auch die Brücke über die Etsch bekämen, wären wir gut versorgt.“ s
Günther Schöpf
Günther Schöpf

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