Dorfplatz weiterhin Thema

Publiziert in 1 / 2013 - Erschienen am 16. Januar 2013
Prad – Ziemlich „auf den ­Deckel bekommen“ hat die Prader Gemeindeverwaltung bei einer Aussprache mit Anrainern des Dorfplatzes, speziell der ­Silbergasse. Dies räumte BM Hubert Pinggera bei der Rats­sitzung am 27. Dezember ein. Um die Verkehrsbelastung, zu der es infolge der Neuansiedlung eines Supermarkts gekommen war, zu entschärfen, kündigte Pinggera eine Verkehrsverordnung an. „Der Zulieferverkehr wird auf die Zeit zwischen 7 und 10 Uhr eingeschränkt,“ so Pinggera. Nicht der Autoverkehr insgesamt sei das große Problem, sondern der Zulieferverkehr. Dem Wunsch, den Hauptplatz für den Verkehr zu öffnen, werde die Verwaltung nicht nachkommen, „denn dann fahren wieder alle über den Platz.“ Die Neugestaltung des Dorf­platzes brachten im Zuge der Haushaltsdebatte auch die Vertreter der Liste FÜR PRAD aufs Tapet. Man sei vor vollendete Tatsachen gestellt worden, kritisierte Karl Bernhart. Er schlug vor, die Tiefgarage beim MPreis zu sperren und für Anrainer und Private zu reservieren. Geparkt werden sollte auf vorgelagerten Plätzen. Er schlug eine Aufwertung des Mühlbachs vor, etwa mit offener Wasserführung. Udo Thoma zeigte sich im Zusammenhang mit der Dorfplatzgestaltung enttäuscht und „übergangen“, speziell als Mitglied der Verkehrs- und Umweltkommission. Laut Wunibald Wallnöfer geht der Dorfplatz alle an. Er schlug eine intelligente Lösung des Zulieferverkehrs vor. sepp
Josef Laner
Josef Laner
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