Klein und Groß freuen sich über die Eröffnung der Naherholungszone in Schlums.

Eine Erholungszone für das Wohlbefinden

Publiziert in 17 / 2015 - Erschienen am 6. Mai 2015
Kastelbell-Tschars - Fröhliches Treiben bei den Kleinen und eine durchaus positive Stimmung bei den Großen prägten die Eröffnung der Naherholungszone oberhalb des Freischwimmbades in „Schlums“. Treibende Kraft und Ideengeber für die Verwirklichung war die Gruppe Familiendorf im Entwicklungskonzept 2015. Die Gemeinde Kastelbell-Tschars stellte die Geldmittel, und die Eigenverwaltung Bürgerlicher Nutzungsrechte Kastelbell den Grund zur Verfügung. Umgesetzt wurde das Projekt von der Forststation Latsch. Die nach allen Seiten abgegrenzte Zone ist mit einem Brunnen mit genießbarem Trinkwasser, einem Grillofen und Tisch-Bankgarnituren ausgestattet. „Der Gemeindeverwaltung ist es gelungen, die Sport- und Freizeitzone um ein Schmuckstück zu erweitern“, sagte Bürgermeister Gustav Tappeiner. Diese Wald-Naherholungszone sei ein Angebot für Kinder und Familien, bzw. für alle Personen, sie soll ein Ort der Begegnung sein, wo man auch den Alltagsstress abschütteln kann. Tappeiner dankte allen, die sich eingebracht und bei der Umsetzung mitgeholfen haben. Sichtlich zufrieden zeigte sich auch der zuständige Referent Johannes Kofler bei der Schilderung des Werdegangs. Nach diversen Besichtigungen und Überlegungen sei dieser Standort ausgewählt worden, weil in der Sportzone schon Infrastrukturen, wie Trinkwasserversorgung, Sportanlagen, Sanitäreinrichtungen und Parkplätze vorhanden sind. Bei der Umsetzung habe man mit Amtsdirektor Mario Broll vom Forstinspektorat Schlanders einen kompetenten Fachmann gefunden. Anders als sonst üblich, sind hier keine Rutschen, Schaukeln oder Spielsachen vorhanden. „Für die Kinder ist der Wald selber der Spielplatz, sie finden ihr natürliches Spielzeug sehr schnell“, führte Kofler aus. Dieses Areal ist für alle Interessierten frei zugänglich, sollte aber stets sauber hinterlassen werden. „Heute ist für mich ein Tag der Freude, weil man aus einem Stück Wald einen Ort der Besinnung, der Freude, des Spiels und Entwicklung der Phantasie gemacht hat“, betonte dann Amtsdirektor Broll. Bei der Umsetzung seien nur minimale Erdbewegungen erforderlich gewesen, das Gelände sei nahezu gleich geblieben. Im Namen der Gruppe Familiendorf sprach Emilia Tappeiner Grußworte und wünschte allen Nutzern dieser Zone eine schöne Zeit der Erholung für Körper, Geist und Seele. Dekan Rudolf Hilpold segnete die Anlagen und ermutigte die Eltern, mit den Kindern an diesen Ort zu kommen und die Erholung in der Natur zu suchen, anstatt zu Hause herumzusitzen. Der VKE ­Kastelbell-Tschars hatte verschiedene Spiele, Mal- und Bastelecken für die Kinder vorbereitet. Ossi
Oskar Telfser
Oskar Telfser
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