Einige der Teilnehmer an der „Augustour“, die vom 5. bis zum 7. September in 3 Etappen vom Reschensee bis nach Trient führte.

Erstmals „Augustour“

Publiziert in 31 / 2014 - Erschienen am 10. September 2014
Graun - Vom 5. bis zum 7. September hat die 1. Auflage der „Augustour“ (www.augustour.it) durch Südtirol und das Trentino stattgefunden. Es handelte sich nicht um ein Rennen, sondern um eine Radtouristik-Veranstaltung, die in drei Etappen vom Reschensee nach Meran, Bozen und weiter bis nach Trient führte. „Ziel ist es, allen Radfahrern die Schönheit der Natur und Kultur entlang eines Abschnittes der römischen Via Claudia Augusta zu zeigen,“ sagte Bettina ­Ravanelli (Bike & More Bozen) beim Start am Reschensee in Graun. „Für die heurige Null-Ausgabe haben sich ca. 30 Radbegeisterte aus Österreich, Deutschland und Italien angemeldet“, so Ravanelli. Den Gepäcktransfer wüssten die Teilnehmer ebenso zu schätzen, wie die Verpflegungsstationen entlang der Strecke. Erfreulich sei, dass dieses Genuss-Radeln auch von den Tourismusorganisationen mitgetragen werde. Beim Start in Graun wurden die Teilnehmer von Uli Stampfer, dem Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass, begrüßt. Die Via Claudia Augusta gilt unter Kennern als eine der schönsten Radrouten im Alpenraum und als wahrer Genuss-Radweg. Die heurige erste Auflage der ­„Augustour“ fand deswegen im September statt, weil sich der 2000ste Todestag von Kaiser Augustus Ende August jährte. „In Zukunft wird die ‚Augustour’ jedes Jahr im Frühjahr pünktlich zum Beginn der Radsaison veranstaltet“, kündigte Ravanelli an. Sepp
Josef Laner
Josef Laner

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