Es lebe der Marmor und die Marille
LAAS - Ein Dorf in Feierlaune. Der Grund? Eine süße Frucht und ein harter Stein. Anfang August hat in Laas das traditionelle Kultur- und Genussfestival „Marmor & Marillen“ stattgefunden. Kein Wunder, schließlich ist Laas geprägt von Künstlern, dem Marmorbruch und dem Obstanbau. Und Kunst und Genuss waren auch diesmal beim Festival spürbar. Einerseits waren es einmal mehr die leckeren Marillen, die so einige Besucher nach Laas lockten. Marillen in allen ihren Variationen wurden angeboten. „Köstlich“, brachte es ein bundesdeutscher Tourist kurz auf den Punkt. Köstlich sehen auch die Rezepte aus dem Buch 33xMarillen aus. Dieses wurde auf dem Fest vorgestellt. Mit dem soeben im Athesia-Verlag erschienenen Kochbuch erhält man nun eine gekonnt aufbereitete Quelle zum Nachkochen. „Wunderschön“, war hingegen ein häufiges Zitat, zu hören bei den Kunstausstellungen. Unter anderem zeigte der junge Elias Wallnöfer bei der Ausstellung „Dimensionen“ sein Können. Der Laaser Nachwuchs-Künstler wusste auf einer seiner ersten großen Ausstellungen zu überzeugen. Kein „Neuling“ mehr ist hingegen Franco Bonora, der wiederum mit seinen Werken begeisterte. Auch an der Fachschule wurde Kunst dargeboten. „Zeichen setzten“ lautete dort das Motto. Ein Motto, das auch auf die gesamte Marmor & Marillen-Veranstaltung immer wieder zutrifft.