Um Punkt 2.20 Uhr haben die „Koks“ am 20.02.2020 damit begonnen, die „Brennessel“ unter die Leute zu bringen.
Auch Bürgermeister Dieter Pinggera (links) freute sich über die druckfrische „Brennessel“.

Es war kein Scherz

Publiziert in 7 / 2020 - Erschienen am 25. Februar 2020

Schanders - Viele glaubten, es sei nur ein Scherz, aber es war keiner: um Punkt 2.20 Uhr hat der MGV Schlanders am 20.02.2020 auf dem Hauptplatz in der Fußgängerzone damit begonnen, die ersten Exemplare der druckfrischen „Brennessel“ unter die Leute zu bringen. Wer darin auf die Schippe genommen wird, wer „zu Ehren“ gelangt und wer nicht, konnte erstmals im „Rosenwirt“ begutachtet werden, wo sich die MGV-Mitglieder, speziell die mit dem Verteilen der Faschingszeitung betrauten „Koks“, mit einer Weißwurst für den langen Unsinnigen Donnerstag stärken konnten. Am späten Vormittag wurde der MGV mit seiner „Brennessel“ am Sitz der Bezirksgemeinschaft vorstellig, wo gerade ein mehrstündiges Treffen einer Arbeitsgruppe mit Vertretern aus Laas und Schlanders sowie weiteren Beteiligten bezüglich eines Konzeptes zur touristischen Nutzung von Marmor-Infrastrukturen in Laas und Göflan im Gang war. Dem Thema Marmor widmet die „Brennessel“ 2020 ein ausführliches und ganz besonderes Kapitel. Franz Angerer trug den Beitrag im Haus der Bezirksgemeinschaft vor. Der Auftritt des MGV passte wie die Faust aufs Auge zum „Marmor-Gipfeltreffen“. Die „Brennessel“ wurde von den „Koks“ auch in der Fußgängerzone verteilt und in die Fraktionen geliefert. Sofern es noch Exemplare gibt, sind diese in Geschäften und Gastbetrieben im gesamten Gemeindegebiet zu haben.

Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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