SWR-Bezirkspräsident Johann Wallnöfer.

Frächter wollen Ausnahmeregelung

Publiziert in 2 / 2014 - Erschienen am 22. Januar 2014
Vinschgau - Der Bezirk ­Vinschgau des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR) zeigte sich bei seiner jüngsten Sitzung solidarisch mit den Transportunternehmern im Vinschgau. Seit 2010 gilt am Fernpass für den Schwerverkehr ein Fahrverbot. Genau so lange bemühen sich die Vinschger Frächter um eine Ausnahmeregelung. Seit über vier Jahren leiden die insgesamt 18 Vinschger Transportunternehmen unter dem Fahrverbot für Schwerverkehr über den Fernpass. Alle bisherigen Interventionen blieben ohne Erfolg. „Die Vinschger Frächter sind auf Grund der peripheren Lage des Bezirks ohnehin bereits benachteiligt. Trotzdem haben sie laufend in ihre Betriebsstandorte und den Fuhrpark investiert und geben nach wie vor rund 300 Menschen eine Arbeit. Angesichts der ständig steigenden Kosten, sind für die Frächter zusätzliche Umwege, wie sie durch das Fahrverbot verursacht werden, nicht mehr zu akzeptieren“, so SWR-Bezirkspräsident Johann Wallnöfer. Er kündigt an, beim nächsten Treffen mit Vertretern der Bezirksstelle Landeck der Wirtschaftskammer Tirol das Thema noch einmal auf den Tisch zu bringen, um gemeinsam bei den neuen politischen Vertretern in Österreich und Südtirol zu intervenieren. Red
Redaktion

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.