Schülerinnen der 3. Klassen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums des OSZ Mals (SOGYM) adaptierten das Märchen „Frau Holle“ als Puppentheater für die Kindergartenkinder von Mals und Umgebung und für den Katholischen Familienverband Südtirol (KFS) in Laas.
Das Puppentheater verlangte von den Schülerinnen der 3. Klassen des SOGYM viel ab. Am Ende war das Projekt ein voller Erfolg.

„Frau Holle“: Puppentheater zum 5. Mal in Folge

Publiziert in 22 / 2022 - Erschienen am 6. Dezember 2022

Mals - Puppentheater hat inzwischen Tradition am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium (SOGYM) des Oberschulzentrums Mals. Im Rahmen des Fächerübergreifenden Unterrichts arbeiteten Schülerinnen aus den Klassen 3A, 3B und 3C des SOGYM das Märchen „Frau Holle“ als Puppentheater für Kindergartenkinder auf. Das Märchen wurde bereits im Vorjahr im Deutschunterricht in einen Dramentext umgeschrieben. Heuer wurden der Text verfeinert, Sprecherinnen eingeschult, Puppen, Requisiten und Bühnenbilder gebastelt. Anschließend folgten die Proben. Die Leiterinnen des Projektes Viktoria Wegmann und Barbara Wallnöfer beschreiben den Charakter dieser Proben als für die Schülerinnen herausfordernde Arbeit: „Einige sprachen den Text, einige spielten mit den Puppen dazu, einige waren für den Wechsel der Bühnenbilder und der Requisiten zuständig, einige bedienten die Technik und die Musikanlage.“ Die Aufführungen in der Aula des OSZ Mals wurden von mehreren Kindergartengruppen und Grundschulklassen aus Mals und Umgebung besucht. Am 23. November fand eine Aufführung in Laas für den Katholischen Familienverband Südtirol (KFS) statt, bei freiem Eintritt für alle interessierten Eltern mit Kindern.
„Wir wollen mit diesem Projekt die Zusammenarbeit mit der Arbeitswelt fördern, die Schülerinnen sollen die Arbeit mit Kindern durch praktisches Tun besser erfassen können und auch erfahren, wo die eigenen Stärken und Schwächen in der Durchführung eines Projekts, beim Theaterspielen und im Umgang mit Kindern liegen“, fasst Barbara Wallnöfer die Ziele des Projektes zusammen. 

Redaktion

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