Nachtrag zu BASIS

Schlanders - Wie berichtet (der Vinschger, Nr. 21/2025) haben Vertreter*innen des Vereins BASIS Vinschgau Venosta kürzlich dem Gemeinderat von Schlanders einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeiten des Jahres 2024 und 2025 sowie über die finanzielle Situation vorgelegt. In Bezug auf die öffentlichen Beiträge zugunsten der BASIS haben wir irrtümlich geschrieben, dass sich der jährliche Führungsbeitrag der Gemeinde Schlanders auf rund 250.000 Euro beläuft. BASIS-Präsidentin Katrin Gruber stellt richtig, dass es sich in den Jahren 2024 und 2025 jeweils um 100.000 Euro handelte. Zudem ergänzt Katrin Gruber, dass diese Unterstützung der gemeindeeigenen Initiative einen substantiellen Beitrag zur Fördersituation darstellt und in Zusammenhang mit der Förderung der Provinz steht. Die Zusammensetzung der öffentlichen Beiträge auf Landes- und Gemeindeebene ist so organisiert, dass alle, die ein Interesse an der Wirkung und Wertschöpfung der Tätigkeit der BASIS haben, auch finanziell an dieser Verantwortung teilhaben. Darüber hinaus betont Gruber, dass der Gemeindebeitrag wesentlich zur Deckung der grundlegenden Struktur- und Betriebskosten beiträgt und dadurch eine effiziente, gemeinwohlorientierte Organisationsform ermöglicht. Er sei zugleich notwendig, weil die Gemeinde einen eigenen Beitrag leisten muss, damit auch die nächsthöhere Ebene – in diesem Fall die Provinz – ihren Teil der Finanzierung übernimmt und langfristig sichert. Die Investition der Gemeinde zahle sich mehrfach aus. Die BASIS erwirtschaftet bereits heute – mit einem Jahresbudget von 1,3 Millionen Euro (Stand 2025) – eine erhebliche regionale Wertschöpfung. Sie holt Projektmittel für lokale Unternehmen und Institutionen in den Bezirk, reinvestiert ihre Einnahmen als gemeinnütziger Verein in die Region und stärkt damit die Standortattraktivität, die wirtschaftliche Entwicklung und die Sicherung von Fachkräften. Zudem komme Schlanders als Hauptort eine wichtige Vorreiterrolle für eine mögliche Bezirksfinanzierung zu. Insgesamt sei der Gemeindebeitrag Ausdruck gemeinsamer Verantwortung, ein Baustein einer erfolgreichen Entwicklung und ein positives Signal für unternehmerischen Mut, Zusammenarbeit und Zukunftsgestaltung, so Gruber.  der Vinschger bittet die Betroffenen und die Leserschaft für die irrtümlich vermittelten Zahlen um Nachsicht.