lvh-Ortsobmann Bernhard Riedl

Für „0-km-Regelung“

Publiziert in 7 / 2015 - Erschienen am 25. Februar 2015
Laas - Zu den wichtigsten Themen bei der lvh-Ortsversammlung in Laas gehörten die Jugendarbeitslosigkeit, die ­Direktvergabe öffentlicher Aufträge, die Arbeitssicherheit und das Krankenhaus. lvh-Ortsobmann Bernhard Riedl blickte auf 2014 zurück und nannte u.a. ein Wirtschaftstreffen mit LH Arno Kompatscher. Nicht unerwähnt ließ er die schwierigen Rahmenbedingungen, die den Unternehmen heutzutage aufgezwungen werden: „Die Betriebe würden sehr gerne wieder vermehrt Lehrlinge einstellen, aber die teils unmöglichen Sicherheitsbestimmungen blockieren alles“. Auch das Bürokratieproblem sei nach wie vor nicht gelöst, „sondern scheint eher noch zuzunehmen“. Laut lvh-Bezirksobmann Andreas Nagl müsse die Direktvergabe vermehrt zur Anwendung kommen. Dank der dualen Ausbildung sei die Jugendarbeitslosigkeit im Handwerk niedriger als in anderen Sektoren. Unbedingt erhalten werden müsse das Krankenhaus mit seinen derzeitigen Abteilungen. Die Gemeinde hat sich laut BM Andreas Tappeiner zum Ziel gesetzt, die Steuerbelastungen für die Betriebe zu reduzieren. Mit Blick auf das neue Vergabegesetz sagte er: „Wir brauchen unbedingt die 0-km-Regelung bei der Vergabe“. Zur Frage, warum bei einer Ausschreibung nicht die 40.000-Euro-Grenze für die Direktvergabe angewandt wurde, meinte Tappeiner, dass die gesetzlichen Bestimmungen derzeit die Vergabe an die Betriebe vor Ort oftmals nicht zulassen. red
Redaktion
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