Tourismuspräsident Hans Weis begrüßte die Professoren Angela Schuh und Reinhard Nießner im Stübele des Hanswirt.

Gemüt erhellender Wasserfall

Nun ist es wissenschaftlich und öffentlich: Der Partschinser Wasserfall ist gesundheitsfördernd.

Publiziert in 17 / 2018 - Erschienen am 8. Mai 2018

Rabland - Zwei universitäre Kronzeugen traten beim „Hanswirt“ in den Zeugenstand. Mit geballter wissenschaftlicher Autorität bescheinigten zwei Münchner Universitätsprofessoren dem Partschinser Wasserfall erstens sauberes keimfreies Wasserfall-Wasser bei erstklassiger Luftreinheit durch den Wind aus dem Zieltal, zweitens beste Voraussetzungen zur Prävention von Atemwegerkrankungen, von nicht organischen Funktionsstörungen des Herz-Kreislaufsystems, von „Burn Out“ durch Stress-Reduktion, Entschleunigung und gesunden Schlaf. Damit schufen Reinhard Nießner, Professor für analythische Chemie der Technischen Universität München, und die Humanbiologin und Meteorologin Angela Schuh, Professorin für Medizinische Klimatologie an der Ludwig Maximilian-Universität München, die Grundlagen für das Projekt des Tourismusvereines Partschins, Rabland, Töll „Gsund bleibm! Salute! Take care!“. Beide Wissenschaftler waren persönlich nach Rabland gekommen und fassten ihre Erkenntnisse vor Tourismuspräsident Hans Weis, Referentin Birgit Egger Ladurner, Vorstandsmitglied Klemens Kaserer, Vertreterinnen der Destinationsmanagementeinheit West und Vertretern der Presse zusammen. TV-Direktorin Karin Thaler führte durch den Vormittag und stellte die 4 Säulen des Projekts – Natur, Bewegung, Bewusstsein und Ernährung – samt konkreten Maßnahmen vor. Präsident Weis konnte von Betrieben berichten, die ihr Angebot bereits darauf ausrichten, und dass bereits rege Nachfrage herrsche. Professor Nießner betonte in seinen Ausführungen die „umfängliche Erhebung, die sehr positiv ausgefallen ist“ und ließ die Zuhörer aufhorchen, als er auf die 7 Mikrogramm Rubidium pro Liter Wasserfallwasser hinwies. „Die Partschinser müssten glückliche Leute sein, wenn sie am Wasserfall Rubidium einatmen“, merkte er an und erklärte, dass Rubidium „ein antidepressiver Wirkstoff“ sei. Die medizinische Klimatologin Angela Schuh sprach von „perfekten Verhältnissen am Wasserfall, um funktionellen Herz-Kreislauferkrankungen spitzenmäßig vorzubeugen“. 

Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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