Der Direktor des Amtes für Geologie und Baustoffprüfung des Landes Südtirol, Volkmar Mair (Archivaufnahme, Stilfserjoch 2007)

Geologie des Nationalparks

Publiziert in 28 / 2014 - Erschienen am 30. Juli 2014
Sulden - Überraschend groß war das Interesse der Geologen, Gutachter, Nationalparkmitarbeiter und Forstbeamten an der Tagung in Sulden. Das Amt für Geologie und Baustoffprüfung des Landes hatte zur Vorstellung jener Blätter der „neuen geologischen Landkarte Italiens“ geladen, die die Täler Ulten, Martell, Sulden und Trafoi betrafen. Die Blätter „024 Bormio“ und „025 Rabbi“ waren innerhalb des seit 1998 laufenden, nationalen Projekts „CARG“ (CARta Geologica) entstanden. Dabei wurden 1.075 Quadratkilometer, davon 604 in Südtirol, erfasst und erforscht. Zur Tagung in der Grundschule von ­Sulden konnte Landesgeologe Volkmar Mair als ersten Nutznießer des neuen Kartenwerkes den Nationalparkdirektor Wolfgang Platter und den Außenstellenleiter in Glurns, Hans Peter Gunsch, begrüßen. Zusammen mit Landesrat Christian Tommasini, der zum ersten Mal in Sulden war, nahmen 70 Teilnehmer als Gäste der Seilbahnen Sulden an der Exkursion von der Schaubachhütte (2573 m) zur Talsohle (1900 m) teil. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf

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