Im Bild (v.l.): Gemeindereferent Armin Windegger, Fabian Pircher (Geschäftsführer Glurns Marketing), Lorena Rauner (Mitarbeiterin Ferienregion Obervinschgau), Katharina Fritz und Lukas Gerstl (Geschäftsführerin und Präsident der Ferienregion Obervinschgau), Deborah Zanzotti und Gerald Burger (Präsidentin und Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass), sowie Michl Gamper (BühnenWerk).

Herbert Pixner zum Auftakt

Mit „Venosta Festival“ soll Musik- und Kulturangebot im Dreiländereck ausgebaut werden.

Publiziert in 11 / 2024 - Erschienen am 11. Juni 2024

Glurns - Konzerte großen Stils an besonderen Orten, Musicals, Theater, Kabarett und weitere kulturelle Angebote: Dies und mehr haben sich die Ferienregionen Obervinschgau und Reschenpass mit der neuen Initiative „Venosta Festival“ auf die Fahne geschrieben. Zum Auftakt der Event-Reihe, mit der das Musik- und Kulturangebot im Dreiländereck ausgebaut und grenzüberschreitend gestärkt werden soll, gibt es gleich zu Beginn einen besonderen Höhepunkt, nämlich ein Konzert der „Italo Connection“ mit Herbert Pixner und weiteren Musikern am 27. Juni auf dem neuen Festival-Gelände in Glurns. Genau dort wurde „Venosta Festival“ am 30. Mai den Medien vorgestellt. „Dieses neue Festivalgelände, umgeben von den historischen Stadtmauern mit dem Wehrturm, bietet ein ideales Ambiente für größere Konzerte und weitere kulturelle Veranstaltungen“, stimmten der Glurnser Gemeindereferent Armin Windegger, die Vertreterinnen und Vertreter der zwei Ferienregionen sowie Michl Gamper, Kenner der Südtiroler Musikwelt und kreativer Kopf im Team von BühnenWerk, überein. Als Schauplatz für noch größere Open-Air-Konzerte, die es in Zukunft im Rahmen des „Venosta Festivals“ geben wird, wurde die Grünzone beim Reschensee in Graun genannt. „Aber auch andere Orte schließen wir nicht aus“, sagte Katharina Fritz, die Geschäftsführerin der Ferienregion Obervinschgau. Ziel des Festivals sei es, vor allem das Musikangebot im Dreiländereck auszubauen und die Menschen mit Hilfe der Musik und Kultur näher zusammenzubringen. Ähnlich äußerten sich auch der Präsident der Ferienregion Obervinschgau, Lukas Gerstl, sowie die Präsidentin und der Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass, Deborah Zanzotti und Gerald Burger. Laut Michl Gamper gebe es in Südtirol zwar ein reiches Musikangebot, „nicht aber an besonderen Plätzen wie hier in Glurns oder beim Kirchturm in Graun.“ Herbert Pixner habe selbst Wert daraufgelegt, in der Stadt Glurns zu spielen. Der Auftritt in Glurns sei der einzige, den die Gruppe „Italo Connection“ heuer in Südtirol bestreitet. Neben dem aus dem Passeiertal stammenden Ausnahmemusiker Herbert Pixner werden auch Alex Trebo, Max Castlunger, Martl Resch, Mario Punzi, Marco Stagni und Manuel Randi am 27. Juni für einen besonderen Konzertabend sorgen. Musikalisch ansiedeln darf man „Italo Connection“ zwischen „süditalienischer Beerdigungsmusik, Morricone, Tarantino und Celentano.“ Die Musik wird als „wilde Mischung aus Jestofunk, Zawinul und Rimini-Disco“ beschrieben. Eröffnet wird der Abend von der Band „Jimi Henndreck“. Auf dem Glurns-Festival-Gelände haben übrigens bis zu 2.500 Personen Platz. Weitere Infos zum Konzert gibt es im Internet (www.venosta-festival.com). Auf weitere Konzerte im Rahmen von „Venosta Festival“ darf man gespannt sein. Gedankt wurde bei der Pressekonferenz der Glurnser Stadtverwaltung, Glurns Marketing, den mitwirkenden Vereinen und allen weiteren Beteiligten. „Venosta Festival“ ist nicht zuletzt auch als touristisches Zusatzangebot der Ferienregionen Obervinschgau und Reschenpass anzusehen.

Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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