HGV erfreut

Publiziert in 10 / 2015 - Erschienen am 18. März 2015
Bozen - Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) begrüßt die Absicht der Landesregierung und der Regierung des Kantons Graubünden, die technischen Möglichkeiten sowie die Finanzierbarkeit einer direkten Bahnverbindung zwischen Südtirol und der Schweiz zu untersuchen. „Mit dieser Entscheidung haben die beiden Landesregierungen erstmals ein deutliches Signal gegeben, einen Bahnzusammenschluss ernsthaft ins Auge zu fassen“, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger. „Die Touristiker haben immer wieder auf das große Potential eines solchen Zusammenschlusses für den Tourismus in Südtirol hingewiesen und bereits bei zahlreichen Gesprächen mit Verantwortlichen in Graubünden für eine Bahnverbindung geworben.“ Zudem könnte von der Bahnverbindung neben den Grenzpendlern auch der Schweizer Gast profitieren, „der es ohnehin gewohnt ist, mit der Bahn in den Urlaub zu reisen.“ Positiv bewertet der HGV auch das Bemühen der beiden Regierungen, das bestehende Busnetz zwischen dem Vinschgau, Graubünden und Nordtirol noch weiter auszubauen. „Als HGV ermuntern wird jedenfalls beide Landesregierungen, das Projekt einer Bahnverbindung zwischen dem Vinschgau und Graubünden voranzutreiben und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auszuloten“, so Pinzger. Red
Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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