Abgeschlossen wurde das Projekt „Hond in Hond – Freizeit mitnond“ mit einem schlichten Dankesfest.

„Hond in Hond“

Publiziert in 23 / 2015 - Erschienen am 17. Juni 2015
Mals - Bereits zum 6. Mal haben die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau in Zusammenarbeit mit den Oberschulzentren von Mals und Schlanders sowie dem Arbeitskreis Eltern Behinderter (AEB) das Projekt „Hond in Hond – Freizeit mitnond“ durchgeführt. Vom September 2014 bis zum Mai 2015 haben sich 11 Maturantinnen sozial und ehrenamtlich engagiert, indem sie 5 Kinder bzw. Jugendliche mit Behinderung in der Freizeit begleiteten. Die Freizeitbetreuung umfasste 6 zweistündige Treffen pro Oberschülerin. Bei diesen Treffen wurden je nach Interesse und Fähigkeiten des Kindes, aber auch der Oberschülerinnen, unterschiedliche Freizeitaktivitäten umgesetzt. Die Palette reichte vom Besuch einer Bibliothek über gemeinsames Kekse-Backen bis hin zum Rodeln und Wandern. Die Treffen wurden zwischen den Familien und Jugendlichen jeweils individuell vereinbart. Dass das Projekt sowohl bei den Schülerinnen, als auch den betreuten Kindern und Jugendlichen sowie auch bei deren Eltern erneut gut angekommen ist, zeigte sich beim schlichten Abschlussfest am 8. Juni im Oberschulzentrum in Mals. Die Ergebnisse von Umfragen unter den Eltern und Oberschülerinnen waren durchwegs positiv. „Das Leben der beteiligten Oberschülerinnen auch der Betreuten gewinnt mit Projekten wie diesen an Bedeutung“, sagte die Vizedirektorin Bernadetta Höllrigl. Sie dankte den Projektbetreuerinnen von den Sozialdiensten (Evi Christandl, Daniela Erhard und Karin Ohrwalder) sowie dem AEB. Evi Christandl ihrerseits dankte im Namen der Direktorin der Sozialdienste, Karin Tschurtschenthaler, den zwei Oberschulzentren mit Direktor Gustav Tschenett und Direktorin Verena Rinner. Ein besonderer Dank ging auch an Irene Steiner vom AEB, die als Ansprechpartnerin für die Eltern fungierte. Einig waren sich alle darin, dass das Projekt für alle Beteiligten sinn- und wertvoll ist und das es in diesem Sinn auch weitergeführt werden soll. Bei der nächsten Auflage soll versucht werden, auch Oberschüler/innen der 4. Klassen zu involvieren. sepp
Josef Laner
Josef Laner

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.