Die Teilnehmer des Kurses mit den Lehrkräften Brigitte Wellenzohn (2. von rechts), Christine Gufler (5. von rechts) und Maria Ziernhöld (1. von rechts) vom Haus Ruben Mals

Housekeeping für Migranten

Publiziert in 4 / 2019 - Erschienen am 5. Februar 2019

KORTSCH - An der Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch fand im Januar wiederum ein Housekeeping-Kurs für Personen mit Migrationshintergrund statt. In Zusammenarbeit mit dem SPRAR-Programm organisierten die Fachlehrer/innen der Schule einen Basiskurs zu den Themen Reinigung und Wäschepflege. Auf dem Programm standen die Reinigung von Böden, Bädern, Fenstern und Einrichtungsgegenständen, Mülltrennung, einfache Wäscheversorgung, Zimmerreinigung mit Schwerpunkt Einbetten, ergonomisches Arbeiten und Einhalten der Sicherheitsbestimmungen. Insgesamt meldeten sich 10 Personen zum 15-stündigen Kurs an. „Das größte Problem war die Sprache,“ erklärte Brigitte Wellenzohn, Fachlehrerin und Koordinatorin des Kurses an der Fachschule. Nicht alle Migranten konnten sich auf Deutsch oder Italienisch verständigen. Die Praktikantin Maria Ziernhöld des Hauses Ruben Mals stand als Übersetzerin zur Verfügung und stellte sicher, dass die Informationen bei Bedarf auch in Englisch übermittelt wurden. Ziel des Kurses war es einerseits die Teilnehmer für die Grundlagen einer Haushaltsführung zu sensibilisieren, die den Gepflogenheiten und üblichen Arbeitsweisen im Lande entspricht, und sie andererseits in die Lage zu versetzen sich für einfache Arbeitseinsätze melden zu können. Mit diesem Kurs soll den Teilnehmern eine bessere Chance am Arbeitsmarkt gegeben werden. 

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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