Intensive Sommerwochen
Tolle Projektwochen in der Erlebnisschule Langtaufers
Langtaufers - Beim Sprachencamp standen die „Förderung der sprachlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen durch erlebnispädagogische Arbeit und spielerisches Lernen“ (aus dem Rundschreiben der beiden Schulämter, welche die Woche ausschreiben und Großteils finanzieren) im Vordergrund, bei Fit in Naturkunde das Kennenlernen der alpinen Flora und Fauna und der Lebensräume des Wassers vom Bächlein bis hinauf zum Gletscher. Alle drei Gruppen begleiteten von 18 Uhr bis 9 Uhr in der Früh die Betreuerinnen Anna, Theresa, Sylvia, Iris und der Betreuer Marco und sie versuchten bei Nachtwanderungen, Lagerfeuer, Talentshows und anderen Spielen die Gemeinschaft zu stärken und das Heimweh nicht aufkommen zu lassen. Von 9 bis 18 Uhr vermittelten bei Fit in Naturkunde die Geologie-Studentin Isabel Bevilaqua aus Bozen und die beiden Mittelschullehrer Joachim Winkler aus Mals und Udo Thoma aus Prad die Inhalte. Zur Vertiefung der Zweitsprachkenntnisse hat der SSP Graun für die Sprachencamps ZweitsprachlehrerInnen beider Sprachgruppen engagiert. Auf dem Programm von Fit in Naturkunde standen jeden Tag Wanderungen in die Natur in Kleingruppen. Bei den Sprachencamps wurden die Inhalte der Bausteine der Erlebnisschule in Deutsch und Italienisch erarbeitet, wobei folgende Bausteine von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dargeboten wurden: Tiere erleben bei Manuela, Andis Milchstraße, Basteln mit Filz und Holz, Der Turm im See und der Besuch des Museums in Graun, Die Bienen, Brot backen, die Wald- Wanderung mit den Förstern und als kribbeliges Abenteuer die Führung mit Andi durch den stockfinsteren Bunker in Reschen. Die Eltern staunten nicht wenig, was ihre Kinder in einer Woche in Langtaufers alles gelernt hatten und ihnen in der Abschlusspräsentation am Samstag vortrugen. Den Abschluss bildete jeweils das gemeinsame Mittagessen im Gasthaus Gletscherblick, dessen vortreffliche Küche auch die Jugendlichen sehr schätzen. Ich möchte allen Beteiligten für den großen Einsatz danken und hoffe, dass wir auch im nächsten Sommer wieder vielen Jugendlichen diese Sommerwochen anbieten können.