Jenseits der Zeit
Prad - Bemalte Steine, Hirschgeweihe, Indianerpfähle, Knochen, Holzfiguren und vieles mehr. Mindestens ebenso vielfältig und „naturbelassen“ wie die originellen Ausstellungsstücke in seinem Freilichtmuseum in der „Schmelz“ in Prad sind auch Lorenz Kuntners Gedankenflüge. Einige davon hat er eingefangen und in seinem neuesten Buch festgehalten. Auf 424 Seiten lässt Lorenz Kuntner die Leserinnen und Leser in seine von Freiheit und Liebe zur Natur geprägten Gedankenwelt eintauchen. Das Werk trägt den Titel „Jenseits der Zeit“ und ist bereits das 13. Buch des Lebenskünstlers, „Spinners“, zeitkritischen Beobachters und Vinschger Originals. Alle bisherigen Bände wurden im Eigenverlag veröffentlicht. Der Titel des ersten Bandes, „Der mit dem Windhauch spricht“, erschienen 2006, ist seither auch der Künstlername von Lorenz Kuntner. Die Gedichte und Verse in „Jenseits der Zeit“ behandeln Fragen und Themen, die irgendwie alle Menschen berühren. Im Gedicht „Vom Werdegang sein Abgesang“ heißt es am Ende: „Merkwürdig wohl alles ist, was sich allhier ins Dasein frisst, auf dass es entstehe und vergehe …“. Das Buch enthält auch einige Bilder des einzigartigen Freilichtmuseums in der „Schmelz“. Mit dem neuen Werk hat sich Lorenz erneut „künstlerisch ausgetobt“. Die Hauptsache für ihn ist und bleibt aber, „dass ich froh bin und lache.“ Lachen kann er übrigens auch über sich selbst.
