Architektur in Holz am Naturnser Sonnenberg. An das bäuerliche Handwerk wird nur mehr erinnert.

Keiner will Gesicht verlieren

Publiziert in 40 / 2012 - Erschienen am 7. November 2012
Tabland - Jede Landschaft hat ein Gesicht. Jede Landschaft ist geprägt von Kräften der Natur und dem Wirken der Menschen. Das hat zu kleinstrukturierten Kulturlandschaften geführt, die wiederum Talschaften und Gemeinden ein eigenes, typisches Gepräge geben. Die wohl sichtbarste Form menschlichen Einwirkens geht von der Architektur aus. Dessen sind sich in der Gemeinde Naturns Verwalter, Heimatpfleger und Bauernbund bewusst und haben mit der Ausstellung „Weiterbauen am Land. Verlust und Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft in den Alpen“ ein Zeichen gesetzt. Sie wurde mit einem Impulsreferat über Sanierungsprojekte im Alpenraum durch Klaus Ausserhofer, stellvertretender Direktor im Amt für Bau- und Kunstdenkmäler, eröffnet. Vizebürgermeister ­Helmut Müller ging in seiner Stellungnahme auf „die mangelnde Kommunikation zwischen Planer und Bauherrn“ ein. Bürgermeister Andreas Heidegger freute sich über die Ausstellung im mustergültig sanierten Pfarrhaus von Tabland, merkte aber auch an, dass er größeres Interesse vor allem von Grundbesitzern erwartet hätte. Die Ausstellung im Pfarrwidum von Tabland ist am Freitag, 9. und 16. November von 18 bis 20 Uhr und am Sonntag, 11. November von 10 bis 12 und von 16 bis 19 Uhr zugänglich. Gruppen oder Schulklassen können sich mit dem Koordinator Franz Fliri, Mobiltelefon 339 62 96 866, in Verbindung setzen. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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