Der Matscher-Sepp mit seinem Bartgeier. Die Zeit für die Verarbeitung ist auf drei Stunden limitiert und es darf nur mit der Motorsäge gearbeitet werden. Für die Bearbeitung einer solchen Figur, mit den richtigen Proportionen und mit allen Details, braucht es gutes handwerkliches Geschick

Kerniges Holz

Publiziert in 22 / 2004 - Erschienen am 18. November 2004
Am 16./17. Oktober ist der Skulpturenwettkampf für das Forstpersonal Graubünden in Maienfeld ausgetragen worden. Nebst vielen Waldarbeitern hat sich dieses Jahr auch der Matscher Josef Heinisch beteiligt. Vor zwei Jahren wurde im Forstbetrieb Sta.Maria - Valchava ein Kurs zum Thema "Kreativität mit der Motorsäge" organisiert. Auch der Matscher – Sepp hat an diesem teilgenommen und hat seither etliche Figuren mit großer Leidenschaft geschnitzt. Wir kennen den Matscher-Sepp seit über zwanzig Jahren als einen sehr begabten Baumaschinenfahrer. Nun hat er seine Talente auch in der Schnitzerei bewiesen, und gleich an seiner ersten Teilnahme einen wunderbaren Bartgeier aus einem Föhrenstamm hergestellt. Dieser wurde anlässlich des Internationalen Pferderennens in Maienfeld versteigert und erreichte das höchste Angebot. Somit belegte der Matscher bei diesem Wettkampf den ersten Platz. Das Personal vom Forstrevier Sta.Maria – Valchava gratuliert dem Gewinner und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg.

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