Landesjägerschießen im „Schotterloch“
Graun - 313 Jägerinnen und Jäger aus dem ganzen Land sind am 8. Juni nach Graun gekommen, um beim 23. Landesjägerschießen im „Schotterloch“ ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Das Landesjägerschießen ist immer wieder eine neue Herausforderung. Was es braucht, sind Konzentration und Können, aber auch Glück ist bei einem Wettbewerb gefragt. Den ganzen Tag über wurde eifrig geschossen. Abseits des Schießstandes tauschten sich die Jägerinnen und Jäger in geselliger Runde aus. Von den 313 Schützinnen und Schützen haben 94 mehr als 30 Ringe erzielt und das Leistungsabzeichen des Jagdverbandes in Gold erhalten. Hinzu kamen 120 silberne und 99 bronzene Abzeichen. Bei der Preisverteilung am Abend konnte Bezirksjägermeister Günther Hohenegger die besten Schützen bekanntgeben. Den Landesmeistertitel in der Kategorie Repetierer holte sich Konrad Nussbaumer (Bezirk Bozen) vor Willi Sulzenbacher (Bezirk Oberpustertal) und Karlheinz Schuster (Bezirk Vinschgau). In der Kategorie Kipplauf siegte Peter Frank (Bezirk Vinschgau) vor Erhard Thanei (Bezirk Vinschgau) und Sonja Pixner (Bezirk Meran). Die Mannschaftswertung ging an den Bezirk Vinschgau mit den 5 besten Schützen Peter Frank, Karlheinz Schuster, Erhard Thanei, Thomas Götsch und Ferdinand Folie. Auf den 2. Platz kam der Bezirk Meran, auf den 3. der Bezirk Bozen. Der älteste Schütze mit 90 Jahren, Konrad Schönegger aus Vierschach, erhielt einen Geschenkkorb. Landesschießreferent Edl von Dellemann und sein Organisationsteam zeigten sich erfreut über die rege Teilnahme. Von Dellemann dankte dem ausrichtenden Revier Graun für die perfekte Organisation, dem Bezirksschießreferenten Dietrich Spieß, allen freiwilligen Helfern und den Sponsoren für die Unterstützung der Veranstaltung sowie der Jagdhornbläsergruppe „Hirschruf“ aus Graun für die musikalische Umrahmung der Siegerehrung.