Landesregierung in Chur
Chur - Die Südtiroler Landesregierung hat am 18. Oktober auf Einladung der Bündner Regierung den Kanton Graubünden besucht. Beim Arbeitsgespräch im Regierungsgebäude in Chur wurden grenzübergreifende Themen besprochen. Konkret ging es um u.a. um die Eisenbahnverbindung Engadin-Vinschgau, den Einsatz von Freiwilligen bei Zivilschutzeinsätzen in Nachbargebieten, um öffentliche Sicherheit und das Thema Großraubwild. „Das Regierungstreffen zwischen Graubünden und dem Land Südtirol ist eine wertvolle Gelegenheit, die langjährige Zusammenarbeit zu stärken und neue Ansätze zur gemeinsamen Entwicklung unserer Regionen zu besprechen“, sagte der Bündner Regierungspräsident Jon Domenic Parolini. Laut Landeshauptmann Arno Kompatscher ist es unerlässlich, „dass wir uns in einer globalisierten Welt mit unseren Nachbarregionen vernetzen und gemeinsam an Lösungen für unsere gemeinsamen Herausforderungen arbeiten.“ Im Anschluss an das Treffen wurde das Staatsarchiv Graubünden besucht.