Nach der Segnung des Mehrzweckraumes ergriff Jakob Putzer (links im schwarzen Tricot) als „Juze-Bewohner“ das Wort.

„Man beneidet uns um den brutal tollen Ort“

Publiziert in 36 / 2014 - Erschienen am 15. Oktober 2014
Naturns - Seit Mark Twain die Erziehung eine „organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend“ nannte, hat sich einiges geändert. Zum Nutzen beider Seiten und nicht nur im Jugendzentrum, im Juze. Aber dort unter besonders günstigen Rahmenbedingen und daher besonders erfolgreich. Weitsichtige Verwalter haben der Naturnser Jugend ein Haus zur Verfügung gestellt und um diesen „brutal tollen Ort“ würde sie nun im In- und Ausland beneidet, merkte Vorstandsmitglied und Haus­nutzer Jakob „Chuck“ Putzer am Tag der offenen Tür an. Zuvor hatte Juze-Präsident Zeno Christanell den Tag mit dem genannten Zitat eröffnet und der Gemeindeverwaltung, vertreten durch Bürgermeister Andreas Heidegger und seinen Stellvertreter Helmut Müller, für den Medienraum und den neuen Mehrzwecksaal gedankt und die Bitte angeschlossen, auch den nahen Skater-Park zu sanieren. Jugendreferentin Barbara Pratzner bezeichnete den Einbau eines Aufzugs als wertvollste Bereicherung und erinnerte den im Saal anwesenden Direktor im Amt für Jugendarbeit, Klaus Nothdurfter, an zugesicherte, aber noch ausstehende Landesbeiträge. Dekan Rudolf Hilpold segnete den Mehrzweckraum und sah die geringere Unterstützung durch die öffentliche Hand auch positiv. Das Rahmenprogramm mit Musikalischem im Konzertraum, Hand- und Wandmalerei im Treppenhaus, Filmprojektionen und Bedrucken von Ansteckknöpfen wurde von Jakob Putzer, Evelyn Spechtenhauser, Martin Christanell und Barbara Rechenmacher betreut. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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