Maturareise nach Neapel
Schlanders - In der Woche vom 25. bis zum 29.Oktober hatte die 5. Klasse des Sprachengymnasiums in Schlanders die Möglichkeit, trotz Corona eine Maturareise nach Neapel zu unternehmen. Am Montag starteten die SchülerInnen mit einem Privatbus nach Bozen, um von dort mit dem Zug nach Neapel zu reisen. Nach einer 6-stündigen Zugfahrt kamen die erschöpften, aber abenteuerlustigen SchülerInnen am Bahnhof in Neapel an. Freudig bezogen die 17 Jugendlichen und zwei Lehrpersonen ihre Zimmer und erkundeten bereits am Abend miteinander den Stadtteil „Spaccanapoli“. Am folgenden Tag besuchte die Gruppe den Vulkan Vesuv samt schöner Aussicht auf die Stadt und den Golf von Neapel. Im Anschluss besichtigten die SchülerInnen einen Teil der Stadt. Der nächste Tag verlief sehr spannend, denn die Mädchen und Jungs hatten das Vergnügen Pompeij zu erkunden. Neugierig hörten sie dem Tourguide Viktoria zu. Die Lernenden durchquerten die alten Straßen und die ausgegrabenen Gebäude von Pompeij. Am Nachmittag und in den darauffolgenden Tagen probierten alle von ihnen die neapolitanische Küche und waren hin und weg vom Essen. Andere verbrachten ihre Zeit im Stadtviertel Toledo, um dort die Geschäfte zu durchstöbern. Am Abend besuchten einige SchülerInnen „Napoli Sotterranea“, von dem sie eher enttäuscht waren. Für die meisten stellte die Fahrt zur Amalfiküste das Highlight der Reise dar. Nach einigen Zwischenstopps, um die Aussicht zu genießen und Fotos zu machen, kam die Gruppe endlich am Strand von Amalfi an. Nach einer kurzen Führung durch die Stadt wurden die SchülerInnen entlassen, um sich am Strand zu vergnügen. Da das Wetter hervorragend war, trauten sich einige sogar in das kristallklare Wasser. Leider musste nach einer Stunde wieder die Rückfahrt angetreten werden. Den restlichen Tag bekamen die Jugendlichen frei. Am Abend durften sich die SchülerInnen das Programm selbst zusammenstellen, zu ihrer Enttäuschung war das Nachtleben in Neapel sehr langweilig und sie kehrten bereits früh ins Hotel zurück. Zusammenfassend fanden die SchülerInnen ihre Maturareise sehr gelungen und waren froh, sie trotz der Coronapandemie gemacht zu haben. Für die Klasse war diese Reise ein schönes und einzigartiges Abenteuer.