Die Mitwirkenden durften sich über ihre Teilnahmebestätigungen freuen.
Caroline Danieli, Karin Tschurtschenthaler und Tanja Paulmichl (v.l.).

Mehr als nur Zeitvertreib

Publiziert in 11 / 2025 - Erschienen am 11. Juni 2025

Schlanders - „Ihr bietet den Kindern und Jugendlichen tolle Möglichkeiten, die Freizeit zu verbringen“, lobten Tanja Paulmichl und Caroline Danieli bei der Abschlussveranstaltung des Projekts „Hond in Hond – Freizeit mitnond“. Dieses wurde bereits zum 15. Mal erfolgreich über die Bühne gebracht. Das Projekt des Bereiches Kinder und Jugendliche der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau sieht vor, dass Kinder und Jugendliche mit Oberschüler/innen Zeit verbringen und beide davon profitieren. Zielgruppen des Projektes sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, mit Behinderung oder einfach Kinder und Jugendliche mit Bedarf an sozialen Kontakten in der Freizeit. 31 Oberschüler/innen der vierten und fünften Klassen der Oberschulzentren Mals und Schlanders sowie der Fachschule Kortsch nahmen diesmal daran teil. 15 Zweiergruppen und eine Schülerin allein unternahmen mit den Kindern und Jugendlichen – insgesamt waren es 25 an der Zahl – verschiedenste Aktivitäten. Auf dem Programm standen u. a. Kuchenbacken, Kegeln, Reiten, Kino, Fußballspielen, Eislaufen, Basteln, Lesen, Spaziergänge sowie gemeinsame Einkäufe. Bei der Abschlussfeier, die unlängst in der Freizeitbar Schlanders stattfand, bekamen die Mitwirkenden ihre Teilnahmebestätigungen überreicht. „Die Oberschüler/innen nahmen schöne Erkenntnisse mit“, so Tanja Paulmichl und Caroline Danieli, die als Projektverantwortliche der Bezirksgemeinschaft die Initiative einmal mehr koordinierten. Die Rückmeldungen der Oberschüler/innen sowie der begleiteten Kinder und Jugendlichen waren durchwegs positiv. Oberschüler/innen hätten sich für eine Teilnahme am Projekt entschieden, „um die sozialen Kompetenzen zu fördern“, bzw. „Zeit für einen guten Zweck zu investieren“, so einige der Rückmeldungen. Dabei konnten sie einiges mitnehmen, wie etwa, „dass man gegenseitig voneinander lernen kann“ oder wie es ist „Verantwortung zu tragen“. 

Michael Andres
Michael Andres
Vinschger Sonderausgabe

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