Mehr sehen mit weniger Licht

Publiziert in 3 / 2014 - Erschienen am 29. Januar 2014
Schlanders - Künstliches Licht kann die Nacht zum Tag machen. Und genau hier liegt die Gefahr. Negative Einflüsse auf Mensch, Tier und Umwelt sind die Folge. Das ist mit „Lichtverschmutzung“ gemeint. Aber auch der hohe Energieverbrauch ist ein Problem. Das Land Südtirol hat ein spezifisches Gesetz gegen die Lichtverschmutzung und zur Energieeinsparung für öffentliche Beleuchtungsanlagen erlassen. Die Gemeinden sind aufgefordert, eigene Lichtpläne zu erstellen. Diese beinhalten eine Bestandsaufnahme zu den jeweiligen Lichtpunkten und einen Aktionsplan gegen die Lichtverschmutzung. Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau hat sich am 23. Januar 2014 mit dem Thema befasst. Walter Haberer vom Amt für Energieeinsparung stellte die Richtlinien des Landes vor und EURAC-Mitarbeiterin Vanessa Thurner zeigte am Beispiel des Passeiertals auf, wie kommunale Lichtpläne aussehen können. Der Leitfaden für Gemeinden ist im Internet unter den „Publikationen“ der Landesagentur für Umwelt abrufbar: www.provinz.bz.it/umweltagentur JB
Vinschger Sonderausgabe

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