Ehrengäste in Naturns: Eleonora Hemma Hackl (Präsidentin der Sozialgenossenschaft Tagesmütter), Judith Vonmetz, Waltraud Deeg, Andreas Heidegger, Christine Weithaler (stehend), Claudia Seeber, Ernst Oberschartner, Frank Blumtritt (koordinierender Pflegedienstleiter), Karl Josef Rainer (von links).

Naturns hat es vorgemacht

Publiziert in 22 / 2016 - Erschienen am 8. Juni 2016
Generationenprojekt der Kitas als Auslöser für besondere Jubiläumsfeier. Naturns - Familienreferentin ­Astrid Pichler nannte die Naturnser Besonderheit kurz und bündig „Es ist Beratung aus einer Hand“ und meinte damit den gemeinsamen Sitz von Seniorenheim St. Zeno, Sozialsprengel, Gesundheitssprengel und Kindertagesstätte. Dass die Öffentlichkeit erfuhr, wie einfach es in Naturns ist, sich über Sozial-und Gesundheitsdienst zu informieren und sich beraten zu lassen, ist einem Pilot-Projekt der Kitas Naturns zu verdanken. „Vom Ich zum Du zum Wir“ hatten Leiterin Christine ­Weithaler und ihre Mitarbeiterinnen die Idee genannt. „Wenn wir schon so nahe nebeneinander unter einem Dach leben, ist es auch naheliegend sich zu treffen und etwas zu unternehmen. Schließlich ist die Kitas auch ein Ort des Vertrauens und der Beziehung“, meinte Christine Weithaler. Daraus entstanden Gelegenheiten zu reden, gemeinsam zu basteln und malen. Die Begegnungen wurden in Schwarz-Weiß-Aufnahmen festgehalten und dank der großzügigen Unterstützung der Firma „Ivoclar Naturns“ als Ausstellung eingerichtet. In Absprache mit dem Direktor des Seniorenwohnheimes Stephan Rinner, mit Sozialreferentin Christa Klotz, Familienreferentin Pichler, mit der Leiterin des Sozialsprengels, Christina Eberhöfer, dem Pflegedienstleiter im Gesundheitssprengel, Thomas Lechthaler, und mit dem „Placet“ von Bürgermeister Andreas Heidegger kam die „vierfache Jubiläumsfeier“ mit Festakt, Tag der offenen Tür und Fotoausstellung zustande. Die lange Liste der Ehrengäste führten an die Landesrätin für Familie Waltraud Deeg und die Sozialreferentin der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Rosmarie Pamer. Sie, die Nachbarbürgermeister Jürgen Klotz (Plaus), Karl Josef Rainer (Schnals) und Albert Gögele (Partschins), die Verwaltungspräsidentin des Seniorenheimes, Claudia Seeber, die Direktorin der Tagesmütter Judith Vonmetz, der Primar des Dienstes für Basismedizin im Gesundheitsbezirk Meran, Ernst Oberschartner und der Vizepräsident des Verbandes für Seniorenwohnheime, Moritz Schwienbacher, sprachen von einem „Vorzeigemodell“ in der „Beispielgemeinde Naturns“. Bürgermeister Heidegger stellte klar: „Nicht die Bauten schaffen die lebenswerte Atmosphäre, sondern die Betreuer und Freiwilligen.“ Moderatorin Astrid Pichler und Direktor Stephan Rinner erinnerten an die „erfolgreiche Durchsetzungskraft“ der ehemaligen Sozialreferentinnen Marianne Bauer und Edith Schweitzer. Dekan Rudolf Hilpold segnete das Zentrum und versprach, auch in der Kitas vorbei zu schauen. Das besondere Fest wurde auch besonders untermalt. Ein von Sibylle Pichler in der Musikschule Naturns aufgebautes Frauen-Blockflöten-Sextett mit Mann (Stephan Rinner) übernahm die musikalische Begleitung. Günther Schöpf
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.