Neuer Anlauf für Umfahrung

Publiziert in 34 / 2014 - Erschienen am 1. Oktober 2014
Der Durchzugsverkehr - und nicht nur - hat das Städtchen Glurns noch immer fest im Griff. Besonders in den Sommermonaten ist die Situation zum Teil dramatisch. Nachdem die Landesregierung eine „kleine Westumfahrung“ abgelehnt hatte, wird nun der Verkehrsexperte Hermann Knoflacher beauftragt, einen Vorschlag auszuarbeiten. „Auch Knoflacher wird nicht umhin kommen, eine Umfahrung vorzuschlagen, denn nur so kann der Verkehr nach außen verbannt werden“, sagte Bürgermeister ­Erich Wallnöfer bei der Ratssitzung am 24. September. „Wir müssen selbst aktiv werden, denn von außen kommt keine Lösung“, so ­Wallnöfer weiter. Wenn man das Problem in den Griff kriegen will, sei Handeln angesagt. Jene, die immer gegen alles seien, sollten auch mit dem Jammern aufhören. Erneut beantragen wolle man beim zuständigen Landesrat die Anbringung einer Beschilderung, sodass zumindest ein Teil der Verkehrs von Taufers in Richtung Meran über ­Lichtenberg/Prad umgeleitet werden kann. Dass ­Knoflacher, der unter anderem auch das ­Vinschgauer Verkehrskonzept erstellt hat, für ein autofreies Glurns einsteht, ist bekannt.
Josef Laner
Josef Laner

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