Neues „Erasmus+“-Projekt
Mals/Rakovník - Im April ist am OSZ Mals wieder ein neues „Erasmus+“-Projekt mit einer Dauer von 2 Jahren angelaufen, und zwar in Zusammenarbeit mit der Schule „Masarykova obchodní akademie“ (MOA) in Rakovník in Tschechien. Die zentralen Fragen des Projektes lauten: Wie können Schülerinnen und Schüler aus Mals und Rakovník bereits als Studierende praktische Berufserfahrungen sammeln? Welchen Herausforderungen haben sie sich angesichts des wandelnden Arbeitsmarktes zu stellen? Die zwei Schulen arbeiten eng mit verschiedenen Unternehmen aus ihrem Umfeld zusammen, um zu untersuchen, wie sich die Arbeitsweise dieser Unternehmen aufgrund der Fortschritte in der KI-Entwicklung verändert. Die Projektsprache ist Englisch. Für die Schule geht es auch um die Frage, wie sich die veränderten Bedingungen und Anforderungen des Arbeitsmarktes auf die Unterrichtsentwicklung auswirken könnten. Projektkoordinator Mirko Stocker dazu: „Wir stellen an uns selbst den Anspruch, unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten. Dafür müssen wir verstehen, was sie nach dem Schulabschluss erwartet, damit wir uns rechtzeitig an die Veränderungen anpassen können“. Peter Hofer, „Erasmus+“-Koordinator am OSZ Mals, verweist auf weitere Aspekte: „Projekte dieser Art bieten uns stets ausgezeichnete Gelegenheiten, internationale Kontakte zu knüpfen und einen Einblick in die Arbeitsweise anderer Bildungssysteme zu erhalten. Hinzu kommt der kulturelle Austausch, der bei derartigen Projekten stets fester Bestandteil ist und für Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler gleichermaßen spannend und lehrreich ist“. „Bisher haben wir uns vor allem online getroffen und ausgetauscht, wir sprechen dabei englisch und das gefällt uns sehr. Besonders freuen wir uns natürlich auf die Schulbesuche vor Ort und auf den Besuch unserer Projektpartner bei uns“, so Dana Alber und Samira Tappeiner von FOWI am OSZ Mals. „Ich habe mich für das Projekt gemeldet, weil es eine Abwechslung zum normalen Unterricht bietet, und ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Schuljahr weitergeht“, sagt Elisa Platzer.