Neun Gaudenze

Publiziert in 22 / 2004 - Erschienen am 18. November 2004
Der größte ist der Gaudenz Trapp, unter seinem Schutz Gaudenz von Hohenbühl und Gaudenz von Kripp; rechts im Bild Gaudenz Zwerger. Zur Bildmitte hin Herr Gaudenz Lechner, der zwölf Gaudenze in Südtirol ausfindig gemacht hat; dann folgen weitere Herren mit dem Namen Gaudenz. Neun sind am 11. des 11. um 11 Uhr anlässlich des traditionellen Gedächtnisgottesdienstes für die Matscher Grafen und der Weihe der Gedächtnisstätte erschienen. Aufgetaucht ist auch die Frage, ob es überhaupt einen „richtigen“ Heiligen dieses Namens gibt. Den Namensträgern ist das „wurscht“, sie freuen sich, zumal der lateinische Name Gaudenz der „Frohlockende“ bedeutet. Diesmal wurde die Messe in die Pfarrkirche von Matsch verlegt; „matschiger“ Schnee machte den Zugang zur Martinskirche des Burghügels unbegehbar. Am Nachmittag wurde das neue Buch über Gaudenz von Matsch vorgestellt und die Gedächtnisstätte zu seinem 500sten Todestag im Churburger Anger - in der ehemaligen Zunftkirche für Handwerker - von Abt Bruno Trauner eingeweiht. (hw)

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