„Ob heiter oder trübe, wir fahren“
Prad - „Ob heiter oder trübe, wir fahren in die Welt“ sangen Betreuer und Betreute in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Mit Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, seinem Sekretär Urban Rinner, mit der Direktorin der Sozialdienste im Bezirk, Karin Tschurtschentaler, und Strukturleiterin Astrid Reinstadler freuten sich 11 Betreuer und 35 Menschen mit Beeinträchtigung über den neuen Kleinbus. Damit dieser auch sicher unterwegs sein kann, wurde er von Pfarrer Florian Öttl gesegnet. Man sei damit dem "Recht auf Mobilität" wieder ein gutes Stück näher gekommen. Mit dem Landesgesetz für Inklusion und Teilhabe 2015 sei es festgeschrieben worden, hatte Strukturleiterin Reinstadler erklärt. Mediengerecht arrangiert hatte ihr Walter Persiani, Geschäftsführer der Sozialgenossenschaft "Solution", den Schlüssel des neuen Fiat Ducato in die Hand gedrückt. Umrahmt von Einlagen der werkstatteigenen Musikgruppe unter der Leitung von Maurizio Floridia überreichten Persiani und Tappeiner anschließend Dankesurkunden an die Vertreter jener 30 Betriebe, die es der Bezirksgemeinschaft, der Tagesförderstätte und der Werkstatt in Prad ermöglicht hatten, am Projekt „Mobilität in Südtirol“ teilzuhaben. „Wir sind glücklich, dass trotz eingeschränkter Geldmittel mit dem Leihvertrag der Wunsch der Werkstatt erfüllt wurde“, meinte Bezirkspräsident Tappeiner.
