Ohne Moos nichts los

Publiziert in 10 / 2015 - Erschienen am 18. März 2015
Schlanders - Um Vorhaben umsetzen zu können, braucht es Geld. Wenn aber kein oder zu wenig „Moos“ da ist oder zugesicherte Geldmittel des Landes nicht fließen, heißt es warten. In der Gemeinde Schlanders trifft das unter anderem für zwei ­Straßenbauprojekte zu. Bezüglich der Errichtung einer Kreuzung im Bereich des Eurospar an der Staatsstraße in Schlanders teilte BM Dieter Pinggera bei der jüngsten Ratssitzung auf Anfrage von Kurt Schönthaler mit, dass sowohl die Gemeinde als auch die ASPIAG bereit wären, einen Beitrag zu leisten, und dass der notwendige Privatgrund sogar kostenlos zur Verfügung gestellt werden würde, „aber eine definitive Zusage des Landes als Hauptfinanzier gibt es nach wie vor nicht.“ Die Gesamtkosten dieses Vorhabens bezifferte Pinggera mit ca. 230.000 Euro. Mit Ausgaben in Höhe von 630.000 Euro wäre beim Bau eines Kreisverkehrs an der Abzweigung der Staatsstraße nach Göflan zu rechnen. Wie der Bürgermeister auf Anfrage von Erhard Alber bestätigte, wäre die Errichtung eines Kreisverkehrs technisch möglich, doch müsste das Gefälle der Straße geändert werden. Die sei auch der Grund für die hohen Kosten. Pinggera hofft, dass das Land zumindest den Rotationsfonds aufstockt, „sodass die Gemeinden über diese Schiene zu Geldmitteln kommen.“ Sepp
Josef Laner
Josef Laner

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