Bei der Aktion in Martell (v.l.): Kathrin Telser, Heidi Gamper, Patrizia Civino, Katharina Fleischmann und Roberta Stricker; im Bild fehlen Kathrin Fleischmann, Zita Gurschler und Sabrina Gluderer.
Die Naturnser Frauen bei der Spendenaktion am 8. März (v.l.): Astrid Pichler, Evi Brugger, Gertrud Fliri, Marianne Bauer, Uschi Prantl, Monika Fliri und Rosi Moser.
Auch in Vetzan wurden Primeln angeboten (v.l.): Hanni Niedermair, Maria Raich, SVP-Ortsobmann Peter Tapfer, Angelika Niedermeier und Paula Pinzger.

Primelaktion für die Krebsforschung

Publiziert in 5 / 2025 - Erschienen am 11. März 2025

Martell/Naturns/Vetzan - Auch in vielen Dörfern im Vinschgau haben sich Frauengruppen an der Primelaktion beteiligt, die jährlich rund um den 8. März (Tag der Frau) stattfindet. Die landesweite Aktion, ins Leben gerufen im Jahr 2000 von den SVP-Frauen, hat sich als bedeutende Stütze im Kampf gegen Krebs etabliert. Heuer wird in Absprache mit der Südtiroler Mikrobiologin Petra Obexer und weiterhin in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Krebshilfe, eine Forschungsstudie an den Krankenhäusern Brixen und Meran unterstützt. Dabei geht es um die Wirksamkeit verschiedener Behandlungsmethoden bei Brustkrebspatientinnen. In Martell beteiligte sich der Gemeindefrauenausschuss heuer zusammen mit dem KVW Martell an der Primelaktion. Bei der Feier zu Ehren der Heiligen Walburga, Patronin der Pfarrkirche von Martell, konnte gegen eine freiwillige Spende ein Frühlingsgruß mitgenommen werden. Es konnten 1.024,94 Euro überwiesen werden. Die Organisatorinnen bedanken sich bei allen für die zahlreichen Spenden. Rund 1.000 Euro an Spenden kamen am 8. März auch am traditionellen Stand im Zentrum von Naturns zusammen. „Diese Aktion genießt große Unterstützung, denn leider sind viele Familien von einer Krebserkrankung betroffen und schätzen unseren Einsatz für die Krebsforschung ebenso wie jenen für die so wichtige Krebsvorsorge,“ berichtet die Naturnser Frauenreferentin Astrid Pichler. Auch der Naturnser Kurarzt Alexander Angerer lobte das langjährige Engagement der Naturnser Frauen, denn der Kampf gegen diese „Krankheit mit tausend Gesichtern“ könne nur über aufwendige und zumeist auch kostspielige Forschungsprojekte gewonnen werden. Die SVP-Frauen von Naturns danken allen Spenderinnen und Spendern, der Gärtnerei Pozzi für den Vorzugspreis und der Athesia Naturns sowie der Raiffeisenkasse Untervinschgau für die Bereitstellung des Platzes in Naturns.

Redaktion

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