Die Fülle an Wander-, Biker-, 2 Generationen Trimmpfad- und Nordic Walker-Schilder wird durch Schilder für ein Laufprojekt (ganz rechts) erweitert.

Reden und nicht Tatsachen schaffen

Publiziert in 26 / 2015 - Erschienen am 15. Juli 2015
Latsch - Es begann harmlos und routinemäßig mit dem Bericht der einzelnen Referenten und mündete in einer intensiven Diskussion über Beschilderungsaktionen, illegale Bike- und Wander-Karten bis hin zu Besitzstörungen. Tourismus-Referentin Andrea Kofler hatte ein „Laufprojekt“ angesprochen, für das der Tourismusverein verschiedene Wege beschildert habe. Dies rief den freiheitlichen Gemeinderat Thomas Pichler aus Tarsch auf den Plan. Entrüstet meinte er: „Da wird bei Nacht und Nebel beschildert und keiner redet. Wenn es schon eine Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus geben soll, müsste man wenigstens miteinander reden.“ Biker und Wanderer regen sich zu Recht auf, wenn sie auf beschilderten Wegen vom „Beregner“ erwischt würden. Das große Problem sei, dass der betreffende Grundbesitzer haftet, wenn etwas passiert. Da Bürgermeister Helmut Fischer nicht in Kenntnis der jüngsten Beschilderung sei, gäbe es keine Genehmigung, folglich seien die Schilder von jenen öffentlichen Wegen, die als landwirtschaftliche Güterwege eingestuft sind, zu entfernen, verlangte Pichler. Referentin Kofler versprach, die Beschwerden weiterzuleiten und machte auf eine bevorstehende Sitzung von Gemeindeausschuss und Tourismus-Vertretern aufmerksam. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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