Schlüsselübergabe am Schulsprengel
Schlanders - 23 Jahre lang wirkte Reinhard Karl Zangerle als Schulführungskraft im Vinschgau. Während der vergangenen 8 Jahre war er Direktor des Schulsprengels Schlanders. Nun hat Karolina Kuppelwieser aus Naturns als neue Direktorin die Nachfolge von Zangerle angetreten. Dieser nutzte bei einer Übgergabefeier am 28. August in der Aula der Mittelschule die Gelegenheit, die derzeitige Situation des Schulsprengels Schlanders darzustellen und dessen Besonderheiten ins Blickfeld zu rücken. Erst bei näherem Hinsehen wird Außenstehenden bewusst, wie bunt, vielfältig und umfassend der Schulsprengel ist. Neben der Mittelschule, an der es auch Klassen mit musikalischer Ausrichtung gibt sowie einen Zug mit der Ausrichtung nach Maria Montessori, gehören auch die Grundschulen Schlanders, Kortsch, Martell, Göflan und Vetzan zum Sprengel. Hinzu kommt noch die Tätigkeit im Krankenhaus, in dem kranke Schülerinnen und Schüler unterrichtet und begleitet werden. Insgesamt besuchen im neuen Schuljahr fast 600 Schülerinnen und Schüler die Einrichtungen im Schulsprengel Schlanders. Auch Vertreter der vielen Netzwerkpartner des Schulsprengels hatte Zangerle eingeladen: Vinzenzheim, SOVI (sozialpädagogische Einrichtung mit Tagesgruppe und Wohnheim), Kindergarten, Oberschulzentrum, Pädagogisches Beratungszentrum, Psychologischer Dienst, Jugendzentrum, Jugendienst, Kirche, Bildungsausschuss sowie Partnerschulen. Gedankt hat der scheidende Schuldirektor allen Lehrpersonen, dem Mitarbeiterstab in der Verwaltung, dem Schulrat und Elternrat, den Schulwarten, den Leiterinnen und Leitern aller Schulstellen sowie auch der Gemeinde und Unterstützern, wie es etwa die Raffeisenkasse Schlanders ist. BM Dieter Pinggera bedankte sich bei Zangerle im Namen der Gemeinde für sein Wirken im Schulsprengel Schlanders und hieß seine Nachfolgerin Karolina Kuppelwieser willkommen. Zum Schlüssel, den ihr Zangerle symbolisch überreichte, meinte die neue Direktorin: „Mit einem Schlüssel kann man Gewohntes und Gewachsenes schützen und bewahren, aber auch Türen zu Neuem aufschließen.“
