Gruppenbild im Anschluss an die Eröffnung der 12. Spargelwochen in Kastelbell-Tschars, die bis Ende Mai dauern.
Spargelstechen mit (v.l.): Sandra Gstirner, Manfred Prantl, Christine Gstirner und Max Pohl.

Spargelzeit in Kastelbell-Tschars

Publiziert in 15 / 2018 - Erschienen am 24. April 2018

Kastelbell-Tschars - Im „Gstirnerhof“ in Kastelbell wurde am 19. April im Beisein vieler Ehrengäste die 12. Auflage der Spargelwochen eröffnet. Die „Spargelzeit in Kastelbell-Tschars“ läuft bis Ende Mai. Tourismusvereins-Präsident Manfred Prantl freute sich, dass die Spargelwochen mittlerweile zu einer bekannten und vom Publikum aus nah fern geschätzten Veranstaltung geworden ist. Er hob die gute Zusammenarbeit mit dem Spargelanbauer Martin Pohl (Köfelgut) und den Weinbauern in der Gemeinde hervor. Mit über 25,5 ha Anbauflächen ist Kastelbell-Tschars die größte Weinbau-Gemeinde im Vinschgau. An den Spargelwochen beteiligen sich neben dem Spragelanbauer auch Gastronomiebetriebe und Kaufleute. Frische Kastelbeller Spargeln werden während der Spargelzeit im Gemischtwaren-Geschäft in Kastelbell und im Vinschgauer Bauernladen angeboten. Die Gastbetriebe Bauhof, Bachguterhof, Gstirnerhof, Himmelreich und Pizzastube zur Sonne warten mit Spargelspezialitäten und erlesenen Spargelweinen örtlicher Weingüter bzw. Winzer auf: Josmoarhof, Lehengut, Marinushof und Rebhof. Die Weine wurden bei der Eröffnung vorgestellt und verkostet. Als Höhepunkt kündigte Prantl die kulinarische Gasthausreise „Kastelbeller Spargel unterwegs“ am 27. April an. Das Thema Spargel werden die Besucher auch beim Garten- und Genussmarkt wiederfinden, der am 5. Mai im Ortszentrum von Kastelbell stattfindet. Auch Spargelführungen werden während der Spargelzeit angeboten. Bürgermeister Gustav Tappeiner, HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher und Leo Forcher, der Obmann des Vinschgauer Weinbauvereins, stimmten in ihren Grußworten darin überein, dass die Spargelwochen ein Musterbeispiel gut funktionierender Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus sind. Gustav Tappeiner sieht im noch ausbaufähigen Spargel- und Weinanbau in seiner Gemeinde auch eine Alternative zum Apfelanbau. 

Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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